1 Sieg, 1 Niederlage = 3 Punkte. Dies war die Formel in der WM-Gruppe 3 an den ersten beiden Spieltagen, die Tabelle ist entsprechend aussagekräftig. Die Reihung ergibt sich aus der Tordifferenz und dort sticht nur die Mongolei hervor, die anderen drei Teams sind in den Miesen. Und nun? Keines der Teams hat auch übermäßig viel Power investiert. Somit sind alle weiterhin auf Augenhöhe und kein Coach ist zu einer taktischen Maßnahme gezwungen. Oder andersherum: man muss mit allem rechnen. Wir sind also genauso schlau wie zu Beginn. Für die Ivorer folgen nun die beiden Spiele gegen Finnland. Mehr gibt es derzeit auch nicht zu berichten. Mal schauen ob nach den nächsten beiden Spielen mehr Spannung vorhanden ist, in dieser WM-Gruppe 3.

Nicht nur die Stimmung ist super im ganzen Land, auch auf dem Rasen wird einiges geboten. Nun geht es gegen die Bahamas, die nach dem ersten Zat schon mit dem Rücken zur Wand stehen. Zudem hat Trainer Ertin schon oft in solchen Gruppenphase Trainer Knuze ein Bein gestellt und das bessere Ende für sich gehabt. Bei den Reserven, die die Bahamas haben, darf man getrost sagen, dass Sie nun der entscheidende Faktor sind. Jedenfalls rechnet man vor allem im heimischen Stadion mit einem Ansturm von Ertins Mannen.
Daher ist jedem zu empfehlen sich dieses Spiel anzuschauen, ob auf den Fanmeilen, in einer Bar oder live im Stadion.  Ansonsten darf man abwarten, was Kamerun , dessen Trainer braungebrannt aus Kalifornien eingeflogen ist , und die Ukraine abliefern.

Finnland hat sich zum Auftakt der Endrunde der Fußballweltmeisterschaft 2014 in Brasilien gut verkauft.
 
Im ersten Spiel der Gruppe 3 traf Finnland auf die Mongolei. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und nur eine Standardsituation brachte die engültige Entscheidung. Das knappe 1:0 kann sich für den weiteren Verlauf noch als sehr wertvoll herausstellen.
 
In der zweiten Partie zog Suomi allerdings den Kürzeren. Zu Beginn herrschte Hochspannung. Serbien musste eigentlich schon gewinnen, da sie die Auftaktpartie mit 0:4 gegen die Elfenbeinküste verloren haben. Dementsprechend motiviert ging der Gegner zu Werke und ließ nichts anbrennen. Das amtliche Endergebnis von 2:4 aus Sicht der Finnen war noch schmeichelhaft.
 
Nun geht es in zwei Spielen gegen den afrikanischen Konkurrenten Elfenbeinküste, in denen bereits eine Vorentscheidung für ein Weiterkommen fallen kann.

Der Erfolg an der Endrunde teilnehmen zu dürfen, ist schon ein großer Erfolg wenn sich die Creme de-la Creme der Torrausch Welt die Ehre gibt um im Länderkampf der Kontinente den absoluten Weltmeister und besten Trainer auszuspielen. Die Gruppenphase begann mit einem Feuerwerk welches seines gleichen sucht und damit nicht genug , spielte die Selecao anschließend mit Kamerun Katz und Maus und zeige den Löwen gehörig Ihre Grenzen auf. Der Trainerfuchs Knuze hatte sein Starensemble bestens auf die Mannen von Trainer Proedlo eingestellt und ließen am Ende nur noch Ergebniskosmetik zu, weil die Spieler bereits eine Stadionparty mit den Fans zelebrierte ! Die Löwen fanden sich schnell ab mit der Vorführung und übernahmen de Hurra Fußball ins 2. Spiel und es gelang die Bahamas mit 5 zu 0 in die Schranken zu weisen.  Nun folgt die eigentliche große Ungewisse der Gruppe , die UKRAINE, doch bereits in der Quali zeigte dieses Team aus welchem Holz es geschnitzt ist und hat ebenfalls die Bahamas geschlagen um anschließend dem Gastgeber zu unterliegen. Gleiche Voraussetzungen also. Schauen wir was geht ! Auf geht´s LÖWEN !!!

Das Spiele sind vorbei und die Slowenen haben eine äußerst gute Stimmung in ihren Reihen. Das ist auch ziemlich verständlich, schließlich konnte man 4 Punkte mitnehmen. Die heimische Presse bejubelt Smith bereits als Taktikfuchs und träumt davon den großen Erfolg von 2008 wiederholen zu können.

Smith selbst ist allerdings noch äußerst skeptisch:" Klar waren das sehr gute Spiele, aber wir hätten auch mit 6 Punkten ins WM Quartier reisen können. Aber es wurden leider doch nur 4. Indien hat sich als starker Gegner bewiesen und unser Sieg gegen Neukaledonien war auch sehr wichtig. Dennoch ist noch gar nichts durch. Wir müssen noch viel kämpfen und auch auf unsere Heimstärke hoffen bzw. das jemand von den anderen noch unerwartete Punkte verliert.

Dennoch kennen wir unsere Gegner nun bzw. klar ich kannte meine Trainerkompanen auch schon vorher, aber dennoch sind es andere Mannschaften und andere Vorraussetzungen. Ich hoffe das wir nun gegen Panama etwas erreichen können.

Es werden harte Partien, denn wir beide wollen in die nächste Runde und Panama wird alles daran setzen gegen uns zu punkten. Wir dürfen abwarten, was passieren wird. Ich hoffe das es für uns einfach reicht ! Aber ich vertraue da meinen Jungs!

Wenn man um etwas bittet, dann muss man damit rechnen, dass man es auch erhält. So hat Trainer Erhan in seiner unnachahmlichen Manier um Chaos gebeten. Und das soll er haben, zumindest in den nächsten beiden Partien gegen Ungarn. Mit 6 Punkten ist die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta fulminant in die Endrunde gestartet. Man könnt bereits gegen Laos alles klar machen und sich einen Platz unter den letzten 16 sichern. Doch dazu müssen Punkte her. Laos als starker Gegner in der Gruppe, zumindest, wenn man sich die Restreserven anschaut, sollte dabei nicht zu unterschätzen sein. Gespannt dürfen wir auch auf den Ausgang der anderen beiden Partien sein. Schließlich treffen dort die beiden bisherigen und kommenden Gegner der Magyaren aufeinander. Auch hier könnte sich vorentscheidendes abzeichnen. Schließlich steht ein Team bereits mit dem Rücken zur Wand, während das andere selbst diesen Platz nicht einnehmen möchte. Schon bald wissen wir, das die nächsten Spiele gebracht haben. Wird es für Ungarn reichen oder muss man dem fulminanten Auftritt Tribut zollen?

Die Auslosung zur Gruppe 4 der WM Endrunde brachte illustre Gegner für die Roten Teufel. Bei jedem Los, was gezogen wurde, kam ein „da war ich auch noch nicht“ über des Trainers Lippen. Und viel Zeit blieb eigentlich nicht zur Vorbereitung. Denn relativ rasch stand mit Kuba bereits der erste Kontrahent auf der Matte. Man merkte denen die lange Anreise an, denn sie kamen nicht mit dem Flugzeug, sondern mit einem Frachter im Hafen von Antwerpen an. Die Jungs aus der Karibik waren äußerst geschlaucht ob dieser Tortur und hatten uns fußballerisch nichts entgegen zu setzen. Am Ende hieß es 5:0 und Belgien war erster Tabellenführer. Am 2.Spieltag mußten wir reisen. Ausgerechnet nach Kolumbien. „Bitte kugelsichere Westen einpacken“ hieß es vom Verband. Der Verband vergaß zu erwähnen, daß man diese während des Spiels ablegen möge und so kam was kommen mußte. Belgien verlor mit 1:4 und man hatte irgendwie das Gefühl, daß die Jungs eine zenterschwere Last am Körper trugen...

Nach den ersten beiden Spielen findet sich die Mongolei selbst für Experten völlig überraschend auf dem ersten Tabellenplatz wieder. Die Aussagekraft dieser Platzierung hält sich zwar in Grenzen, da alle vier Teams drei Punkte einfahren konnten, aber es ist trotzdem ein bärenstarker Start für den Außenseiter aus Zentralasien! So ganz genau kann ich bis jetzt noch nicht erklären, wie das 5:0 gegen die Elfenbeinküste überhaupt möglich war - vielleicht lag es ja tatsächlich am göttlichen Beistand unseres Schamanen, vielleicht auch nur am unbedingten Siegeswillen - aber eines dürfte sicher sein: Nochmal werden wir sicherlich nicht so unterschätzt. Und da alles noch so dicht beisammen liegt, dürfen wir auch nicht den Fehler machen, uns auf dem Erreichten auszuruhen, sondern müssen konzentriert in die beiden Spiele gegen Serbien gehen. Denn die stehen bereits mit dem Rücken zur Wand und werden versuchen, nach den Spielen gegen uns die rote Laterne abzugeben.

Die ersten zwei Spiele der Fussball Weltmeisterschaft sind gespielt und wieder befindet sich Kuba wie in der Quali auf Platz 4 wieder. Diesmal hat man allerdings 3 Punkte statt nur 1.
Ausgerechnet Belgien beendete die 4 Spiele andauernde Siegesserie der Kubaner gegen die man gleich mit 5:0 verloren hat. Die Schiffsreise, aufgrund der knappen Gelder, hat wohl den Kubanern nicht gut getan und auch der Nikotinentzug verliert langsam seine Wirkung. Einen Lichtblick gab es beim Spiel gegen Israel als man ihre 7 Spiele andauernde Siegesserie stoppen konnte und ihnen die erste Niederlage im laufenden Wettbewerb zufügen konnte. 5:4 lautete das Endergebnis.
Iceman hatte besonders mit seiner Abwehr gehadert, die in den ersten zwei Spielen gleich 9 Gegentore kassierte. Nun muss wie schon in der Quali ein ungewöhnliches Mittel her damit man die müden Kubaner aufwecken kann. Doch Iceman ist zuversichtlich dass auch das wieder zu machen ist. Gegen Kolumbien wird das auch nötig sein.

Fußball again. Ein Heimsieg, eine Auswärtsniederlage (wenn man das bei einer WM so nennen darf, wo wir schließlich alle irgendwie in Brasilien rumgurken; vielleicht ist das Heimspiel näher an unserem Quartier, so dass wir besser Bescheid wissen, welcher Vogel singt und wo das Gras nicht so präzise geschnitten ist und wo der Barthel den Most holt und was nicht alles). Was lehrt uns dies also? Dass wir die gegnerischen Quartiere auskundschaften müssen, um herauszufinden, wie da die Bedingungen sind, um den Auswärtsnachteil mal von jetzt auf gleich derart zu minimieren, dass man tanzen will und singen und vielleicht auch noch gewinnen? Oder wir fliegen die Südafrikaner mal rüber ins schöne Luxemburg, wo sie sich mit Hau-Schilds Schafen amüsieren können, während wir in Brasilien unser Heim- und Auswärtsspiel bestreiten, was ohne einen Gegner dann vermutlich erheblich leichter fiele. Man kann schon für Ablenkung sorgen, wenn man das nur will. Hauptsache Motivation ist da die Sache. Um die Ecke denken. Da kann auch kein Querkopf einem dumm kommen, wenn man schon vorausgedacht hat und Bescheid weiß, was Sache ist. Da sagt man nur so: "Zack, da haste dein Schaf. Gib Ruhe, Genosse!" und schon ist die Chose abgefrühstückt. Und wir sind einsam und allein in Brasilien und ringen gegen volle Ränge und grüne Halme. Es scheint ein formidabler Plan.