Die Zuschauer bekamen in der Angelegenheit zwischen Elfenbeinküste und Italien zwei spannende, teis spektakuläre Partien zu sehen. In Abidjan gewann Elfenbeinküste knapp, aber verdient mit 1:0. In diesem Spiel waren die Hausherren die klar bessere Mannschaft, während die Squadra Azzurra zu defensiv agierte und kaum Durchschlagskraft nach vorne entwickeln konnte. Doch im Rückspiel lieferte Italien ein ganz anderes Bild ab. Der Nationaltrainer Capo rückte von seiner Defensividee ab und stellte seine Mannschaft im Stadio Renzo Barbera zu Palermo sehr offensiv auf. Auch wenn die Italiener zunächst mit 0:1 in Rückstand gerieten, sollte der Plan später aufgehen. Zur Halbzeit führte man bereits mit 4:1. Am Ende siegte die italienische Nationalmannschaft mit 6:2 und bleibt damit in der Tabelle vor Elfenbeinküste auf dem zweiten Platz. Ganz vorne hat sich Papua-Neuguinea aus Ozeanien nach zwei Siegen gegen Jamaika festgesetzt, und kann bereits Richtung Achtelfinale schielen. Während Italien, Elfenbeinküste und auch Jamaika um den zweiten Achtelfinalplatz streiten.

Die Squadra Azzurra musst erst auswärts gegen den Tabellenführer Papua-Neuguinea antreten. Im womöglich letzten Heimspiel spielt Italien im Stadio Bentegodi in Verona gegen die Nationalmannschaft von Jamaika. "Wir glauben an unsere Chance, und das sollen wir auch bis zum letzten Atemzug tun, wenn rechnerisch die Chance da ist. Auch wenn wir anscheinend nicht in unserer Hand haben. Eine ähnliche Situation hatten wir auch in der ersten Quali-Runde. Wir haben unsere Punkte geholt, und die anderen Spiele sind so ausgegangen, wie wir es gewollt haben. Natürlich gehört auch eine Portion Glück dazu.", so Capo, der wieder auf eine tolle Unterstützung des italienischen und fantastischen Publikums zählen kann. Die Rede ist auch von einer tollen Werbung für den italienischen Fußball, sowohl sportlich als auch abseits des Platzes. 

Noch zwei Spieltage sind zu absolvieren, anschließend steht fest, wer sich glücklich schätzen darf, ins Achtelfinale einzuziehen.
Ganz oben auf stehen derzeit die Salomon-Inseln mit 7 Punkten. Ovanselow hatte seiner Elf offenbar unmißverständlich klar gemacht, dass sie nach den schwachen Ergebnissen aus den Auftaktspielen zwigend gewinn müssen. Das setzten seine Spieler auch tatkräftig um und bezwangen den bisherigen Tabellenführer Polen in beiden Spielen. Vom Letzten zum Ersten und umgekehrt. Das sieht man auch nicht alle Tage!
Doch Experten bezweifeln, dass Salomon-Inseln weiter an diese Top-Leistung anknüpfen können, denn etliche Leistungsträger sind verletzt.
Polen wiederum hat zwar die größten Reserven, steht nach dem furiosen Beginn (4 Punkte) nun vor einem schwierigen Unterfangen. Thomas Wesenberg braucht jetzt zumindest 4 Punkte, besser wären vermutlich 6. Doch die Kontrahenten aus Argentinien und die Belgien wollen auch gewinnen. Denn bekanntlich können nur zwei Mannschaften in die K.O.Runde einziehen.
Favourit für den Einzug sind die Argentinier, die bereits 6 Punkte auf der Haben-Seite verbuchen können und noch über die zweitmeisten Resourcen verfügen, dehalb wirkt tommygraz auch so tiefenentspannt.
Mit Blick auf das im Achtelfinale winkt dem Zweitplatzierten  als bevorstehenden Gegner der Gruppensieger aus Gruppe 8, der vermutlich das Damenteam der Amerikanischen Jungferninseln sein wird. Diese wird von Trainerfuchs Giovanni Trappatoni gemangaget, der seine Truppe mit kurzen Röcken auflaufen ließ, um Gegner und Schiedsrichter vom Wesentlichen abzulenken. Von diesem unglaublichen Anblick würde man sich gerne selbst ein Bild machen. Doch noch ist es nicht soweit. 

Unglaubliches ereignet sich an dieser WM! Denn nicht nur das sich die Damenmannschaft von den Amerikanischen Jungferninseln überraschend für diese WM qualifizeiren konnten, nun stehen sie nach zwei ZAT's der Gruppenphase sogar an der Spitze der eigenen Gruppe.

Es sieht gut aus für den Titelverteidiger! 9 Punkte konnten aus den ersten 4 Spielen geholt werden. Am Mittel-ZAT gab es dabei einen hart erkämpften Sieg im Auswärtsspiel bei den Caymans sowie eine derbe 1:5-Klatsche im Heimspiel gegen dieselbe Mannschaft. 2bad ist damit (leider) fast raus, aber er wird sicherlich am letzten ZAT nochmal alles versuchen. Mit der Performance in den Heimspielen bin ich denn auch als Trainer nicht so wirklich zufrieden. Denn so ein Tor kann zwar zum Sieg reichen, muss aber nicht. Auswärts dagegen gabs schon die volle Ausbeute und jedes Mal mehr Tore. Kurios!
Nichtsdestotrotz ist das Ganze natürlich eine glänzende Ausgangsposition für meine mongolischen Steppenreiter. Da heißt es jetzt am abschließenden 3.ZAT "nur" noch keine dramatischen Fehler mehr zu begehen und den Einzug in die KO-Runde wirklich zu schaffen. Denn dazu braucht es dann schon noch möglichst einen weiteren Sieg ...

Das Hinspiel gegen Ungarn lief hervorragend, 3:0 das kann sich sehen lassen. Doch in Europa bei den Ungarn zuhause sah das schon anders aus. Ein teures Unentschieden gegen Taurus. 10 Tore fielen in den 90 Minuten!

Taurus, der vor kurzem von Chile-Coach Markus noch als Geheimfavorit genannt wurde bleibt damit weit hinter seinen Erwartungen zurück. 1 Punkt aus 4 Spielen, das ist nicht weltmeisterlich. Wenn es so weiter geht wird es schwer, sehr schwer für Ungarn!

Bei den Südamerikanern sieht das anders aus. 2 Siege und 1 Remis in den 4 Spielen befördern die Mannen unter Markus auf den 2. Platz der Tabelle. Davor befinden sich aktuell nur noch die amerikanischen Jungferninseln! Das sind die beiden Teams, die aktuell qualifiziert wären, aber noch ist nichts vorbei, noch ist alles möglich! Langsam wird es ernst. Sollte man diese Runde überstehen warten im Achtelfinale wirklich nur die besten Mannschaften. Dann kommt es auf die Tagesform an!

Die Lage ist spannend in der von Luxemburg, den Caymans, Lettland und der Mongolei besiedelten Gruppe 1 der Endrunde der Torrausch-WM. Zwei Spiele vor Ultimo stehen die Mongolen mit neun Punkten an der Spitze, maßgeblich dafür war ein starkes 2:1 auf den Caymans, die zwar ihrerseits Ulan Bator in Grund und Boden schossen, aber noch am Defizit des ersten ZATs nagen. Wir Luxemburger und die Letten haben je sechs Punkte auf dem Konto - wenn auch die Letten durch einen Sieg auf den Caymans (die sich bisher wenig heimstark präsentieren) auswärts punkten konnten, was uns bislang nicht gelang. Drei Zähler haben die Insulaner aus der Karibik erst gesammelt.
Das verspricht ein furioses Finale: Die Caymans müssen beide Spiele gewinnen und treten dabei gegen uns und in Lettland an - genau gegen die Gegner, die man wohl noch überholen kann. Zwei Siege, und alles ist noch zu retten.
Den Mongolen dürfte dagegen aller Voraussicht nach ein Zähler aus den verbleibenden Partien genügen, der gegen Lettland (oder bei uns *schauder*) geholt werden kann. Aber wieviel Risiko nimmt man, um sich eine gute Ausgangsposition für die weiteren Runden zu sichern? Und wie werden die Letten und wir selbst den finalen ZAT der Phase gestalten? Hoch setzen, um die Chance aufs Weiterkommen zu verbessern? Und lieber gegen die Caymans, um einen Konkurrenten auszuschalten oder gegen die Mongolen, in der Hoffnung, dass dort hohes Risiko gegangen wird?
Oder ein Vabanque-Spiel mit wenig Toren gegen die Mongolei?
Spannung, Spannung, Spannung!

Unglaublich aber wahr - das Wunder des Underdogs geht weiter. Wieder konnte man zwar nur ein Tor schießen, doch die Abwehr und der Torwart ließ kein Tor zu und so stand am Ende der zweite Schweinchensieg, also ein eins zu null, auf der Habenseite. Das Wunder geht also weiter, aber mit den sechs Punkten kommt man nicht weiter. Zwar wäre niemand böse, wenn man ausscheiden würde, aber... aber... man wird doch jetzt nicht größenwahnsinnig? Man bräuchte einen sehr sehr sehr hohen Sieg oder mindestens vier Punkte um nur eine Chance zu haben. Also sieht es eher schlecht aus... naja, man wird auf alle Fälle alles geben um nicht zwei hohe Niederlagen zu kassieren und sich dann anständig aus dem Turnier verabschieden. Trainer eqal wird aber wohl jetzt schon ein Denkmal gebaut...

Die Entscheidung wer in Gruppe 5 in die KO-Runde der
Weltmeisterschaft einzieht, fällt am letzten Spiel. Alle 4 Teams könnten in der
Theorie noch in das 1/8 Finale einziehen, es hängt alles an den letzten 2
Spielen. Somit wird der letzte ZAT ein verdammt heißer und schwieriger für alle
4 Trainer.

Ghana musst am 2 ZAT zweimal gegen Red Dynamite Dänemark
antreten. Am 3.Spieltag zeigt das Team von oberlurch auch warum es so genannt
wurde. Es spielte einen explosiven und gefährlichen Fußball. Mit diesem
Spielstil waren die Black Stars sehr überfordert und verloren somit im eigenen
Stadion mit 1:5. Somit stand man im Rückspiel sehr unter Druck, weil man
eigentlich gewinnen musste um noch ein Wort um das 1/8 Finale mitzureden. Die
Mannschaft zeigte ein anderes Gesicht und spielte diesmal guten Fußball. Der
3:1 Auswärtserfolg war das Resultat aus einer geschlossenen
Mannschaftsleistung. An den letzten 2 Spieltagen warten mit Rumänien zu Hause
und Korea Auswärts aber bei weitem keine Laufkundschaft.

Die letzten beiden Spieltage stehen in Gruppe 2 an und es wird ein Fotofinish. Aktuell stehen die Niederlande noch mit 9 Punkten auf Platz 1 der Tabelle, jedoch ist die Situation für die Mannschaft von Trainer FeelmyPain alles Andere als einfach. Ein Weiterkommen wird schwer umkämpft sein.

Warum? Die Mannschaften dahinter, Singapur und Kap Verden lauern mit nur 3 Punkten Rückstand. Einzig Malta scheint ein wenig abgeschlagen zu sein mit bisher erst 3 geholten Punkten. Doch genau dieser Fakt macht alles erst recht spannend, da die Malteser nun alles in die Waagschale werfen müssen, um doch noch die nächste Runde zu erreichen.

Trainer FeelmyPain zur Situation: "Es waren bisher harte Spiele. Es sah zwar teilweise sehr deutlich aus bei unseren Siegen, doch gehen meine Spieler so langsam leider auf dem Zahnfleisch. Keiner von uns sollte nur einen Gedanken an die nächste Runde verschwenden aktuell. Wir haben noch zwei sehr schwere Partien vor uns und müssen versuchen, das bestmögliche Ergebnis zu holen. Und das sind Punkte. Die Lage sieht zwar ganz gut aus, jedoch sind uns die anderen Teams konditionell überlegen. Doch wir werden alles daran setzen, das Achtelfinale zu erreichen. Soviel ist sicher!" 

Es riecht nach einem vulkanausbruch auf der Karibikinsel St. Lucia. Die Insulaner spielen einen atemraubenden Fußball und stehen etwas glücklich an der Tabellenspitze der Gruppe. Auch wenn die Situation vermeintlich einfach aussieht, so ist ein Ausscheiden immer noch möglich. Daher kündigte der Trainer bereits an, keine Kräfte zu schonen, um ganz sicher in die KO-Runde einzuziehen. Wenn dies erreicht ist wäre das in etwa einem Vulkansubruch auf der Insel gleichzusetzen. Die Insel ist bereits jetzt in den Nationalfarben gelb und blau geschmückt, die Sause kann steigen, müssen nur noch die Gegner mitspielen. Eines ist sicher, auch wenn sich Tansania in der gelb Blauen Hauptstadt wohlfühlen wird, werden sie keine Geschenke dabei haben, und das gilt natürlich auch für unsere Männer von der Insel, die in und gegen Schweden den Vulkanausbruch perfekt machen wollen.