Die Färöer bei der WM! Was für eine Schlagzeile und was für eine Sensation. Wer das vor dem Start der Qualifikation vorhergesagt hätte, der wäre jetzt um einiges reicher. Jedenfalls wenn es in der virtuellen Welt passieren würde. Hier bei torrausch ist es vielleicht nicht ganz so überraschend. Denn schließlich hatte man sich mit Da_Masta als Trainer aufgestellt gehabt und Da_Masta bringt doch ein wenig Erfahrung mit. Nichtsdestotrotz gehört natürlich auch einiges an Glück dazu. Genauso wie auch Glück dazugehört, jetzt auch die Gruppenphase in der Endrunde zu überstehen. Die Färöer hoffen natürlich auf das benötigte Glück. Lassen wir jetzt erstmal die WM losgehen und schauen auf den ersten ZAT und warten ab, wie alle in die Gruppenphase starten.

Kaum zu glauben aber war: Marokko darf zu WM. Zwei Gruppenrunden konnte man bisher gut überstehen. Jedoch gehören für den Titel 3 Erfolgreiche Gruppenrunden. Hier liegt irgendwo das Problem.
"Es heißt ja aller guten Dinge sind drei. Aber wer sagt das damit nur positive Effekte verbunden sind?"

Manche Leute würden wohl sagen das Wort "gut" könnte dies implizieren, jedoch streiten wir nicht mit dem Trainer sondern lassen diese Sätze unkommentiert hier stehen.
Egal wie blödsinnig sie sind.

Schließlich sind wir ein Neutrales Medium und würden uns nie dazu hinreißen lassen Australien unter Trainer webbster und Slowenien unter Trainer El_Greco als die wahrscheinlichsten Qualifikanten für die KO Runde zu benennen. Obwohl dies natürlich für jeden mit Sachkenntnis offensichtlich ist.

Wenn wir aber so darüber nachdenken können wir eigentlich 3 Wochen Sparen wenn wir zur KO Runde springen würden. Schließlich ist eigentlich klar was passiert. Oder?

Sensationell hat es die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta geschafft, sich für die WM in Russland zu qualifizieren. Als zweitbester Gruppendritter schaffte es die Mannschaft Nepals, sich zu qualifizieren. Das bedeutet für Startrainer Andi von Hideta, dass er nicht so weit hin und her reisen muss zwischen den Vereins- und den WM-Spielen. Starke Gegner warten in der Endrunde. Mit Äthiopien, Kuba und Schweden sind Nationen in seiner Gruppe vertreten, die aus allen Richtungen der Welt kommen. Gut verteilt ist es zumindest schonmal in der Hinsicht. Dadurch bedingt sind Startrainer Andi von Hideta die Mannschaften allerdings auch weitgehend unbekannt. Es wird schwer werden, alle richtig einzuschätzen und sich in der Gruppe zu behaupten. Mal schauen, wie das der Mannschaft gelingt. In der Qualifikation hat sich vor allem die Heimstärke als Erfolgsgarant erwiesen. Darauf will die Mannschaft auch in der Endrunde setzen. Also ganz Nepal schaut nach Russland zur WM.

Als souveräner Gruppensieger der Hoffnungsrunde der Drittplatzierten in Nord- & Mittelamerika hat sich Trinidad & Tobago für die Endrunde der WM qualifiziert. Schon im vorletzten Spiel löste Claudinos Mannschaft mit einem 4:0 gegen Mexico vorzeitig das Endrunden-Ticket und konnte sich im letzten Spiel in Argentinien (0:7) schonen. Nun geht es für die Soca Warriors bei ihrer zweiten Endrunden-Teilnahme in der Vorrundengruppe 2 gegen Gibraltar, die Färöer und Kirgisistan, die alle das erste Mal dabei sind. Bei der WM-Teilnahme 2014 schied Trinidad & Tobago in der Vorrunde als Gruppenletzter aus. Für Trainer Claudino ist es die erste Teilnahme an einer WM-Endrunde im vierten Anlauf, und natürlich ist das Ziel, besser abzuschneiden. In den ersten beiden Spielen trifft seine Mannschaft auf Gibraltar und anschließend auf die Färöer.

Ganz Fidschi ist im Auszahmezustand, denn das kleine Inselreich hat es zur WM-Endrunde geschafft. Der mehr als knappe zweite Platz in der Siegerrunde Ozeanien ließ die ganze Insel in einen Freudentaumel verfallen. Nun gilt es sich in Gruppe 8 bei der Endrunde zur WM ebenso gut zu verkaufen, wie in der gesamten Qualifikation. Ein ausgegebenen Ziel gibt es nicht. Fidschi ist froh überhaupt dabei sein zu dürfen. Und so wird jedes einzelne Spiel sicher zu einem Fest, sowohl im Stadion, als auch auf Fidschi. In Gruppe 8 bekommen es die Freizeitkicker von Fidschi mit Zypern und Georgien aus Euproa sowie St. Vincent und die Grenadinen aus der Nordamerika zu tun. Ebenso, wie Fidschi alles eher kleine Verbände und so wird bei den Buchmachern Georgien als aktueller Favourit gehandelt. Dennoch dürften alle Mannschaften in etwa auf Augenhöhe sein und was an spielerrischer Qualität fehlt wird durch den Willen sein Land bestmöglich zu vertreten wieder gut gemacht. Fidschi jedenfalls freut sich auf die Spiele und hofft das Beste.

... das ist nie verkehrt. Ein Fest, wo man Krüge leert. Ähnlich dem Songtext von JBO lässt sich der Zustand auf den Turks- und Caicos-Inseln beschreiben. Das Team unter Coach Bonycurtis hat es tatsächlich geschafft, sich für die WM-Endrunde zu qualifizieren. Eine Sensation, mit der nicht einmal die optimistischsten Fans gerechnet hätten.

Doch mit Kalkül und taktischem Feingefühl - und einer Menge Glück - konnte sich das Team durchsetzen. Zweiter hinter Uruguay, Kolumbien und Peru rausgekegelt. Als das Ergebnis feststand, brachen Jubelstürme im ganzen Land aus. Und jetzt hungert das Team nach mehr. Die Ausgangsposition ist jetzt wieder für alle gleich und eine weitere Sensation hält nun jeder im Team und im ganzen Land für möglich.

Können die Inselkicker den Traum weiterleben? Oder kommt das jähe Ende in der Gruppenphase? An der mangelnden Motivation der Truppe wird es jedenfalls nicht liegen. 

WM! WM! Wir fahren zur WM! Ole! Ole! Ole! Ole! Eine Mannschaft, viele Läufer! Ole Ole! Ole! Ole! Wir laufen jedem davon! Troz der beiden letzten nicht gewonnen Spiele der Qualifikationsrunde hat sich die äthiopischen Nationalmannschaft für die WM in Russland Qualifiziert! Bald werden alle den Name  Walyas so der offizielle Name des Team bald in aller Munde sein! Doch im welchen Zusammenhang? Entweder als die die nur den Ball hinterher laufen oder als die jenigen die sich von Spiel zu Spiel zum  Geheimfavorit mausern?! Warten wir es ab! Damit alle fit für die WM sind, reist die Mannschaft nicht per Flugzeug ein, was völlig normal wäre, nein sie laufen dorthin! Ob das der richtige Weg ist! Laufen könne die doch schon und Kondition ost da! Qas fehlt ist die Spielpraxis und Spielverständnis. Captain: " Das lernen die auf der Strasse von den Kids die wir unterwegs treffen werden! Sind ja einige Tausende Kilometer! Genug zeit! So sparen wir Geld für den Flug  und das eingesparte wird anderswo ausgegeben wie Co Trainer oder Fussballschuhe! "

Gehofft, aber nicht daran geglaubt hat Christian J. Schmidt, dass die von ihm trainierte kanadische Fußball-Nationalmannschaft nach dem letzten Spiel in der Qualifikationsrunde Nordamerikas doch noch zur WM nach Rußland fahren darf, hatte man doch nur den dritten Platz in der Siegergruppe erreicht. Doch Dank der 16 geschossenen Tore und einer ausgeglichenen Tordifferenz war Kamadas Fußballteam unter den fünf besten Gruppendritten. Damit nimmt Kanada erstmals an einer Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft teil. Und da diese in Rußland stattfindet, wird Christian J. Schmidt auch seine Mannschaft von Wisla Kraków parallel betreuen können, stelllt ihm doch das kanadische Fußballverband mit finanzieller Beteiligung seines polnischen Vereins einen Privatflieger mit Pioten zur Verfügung, damit Schmidt zwischen Krakau und dem jeweiligen Spielort der kanadischen Fußball-Nationalmannschaft hin- und herfliegen kann.

Die Freude war groß im Land der aufgehenden Sonne. Schließlich hat man es in die WM-Endrunde geschafft. Doch für die beiden ersten Plätze in den bisherigen Qualifikationsrunden kann man sich nichts mehr kaufen. Ja, man ist dabei, ja man representiert dieses wundervolle Land mit diesen wunderbaren Menschen. Doch die Zeitrechnung fängt bei Null an. Alles was vorher super lief, kann nun gegen uns laufen. Ein Ende in der Vorrunde? Das wollen wir vermeiden. Ein Weitekommen aufgrund der Fair Play-Wertung wie unsere realen Samurai Blue? Mmh, wir würden es schon gerne deutlicher schaffen. Da haben aber in der Gruppe 1 folgende Länder etwas dagegen: Polen, Ungarn und St. Kitts und Nevis. Alles drei starke Gegner die ihre Qualifikationsrunden gemeistert haben. Hoffen wir, wir schaffen es in die nächste Runde.

der Pate 

Jubel, Trubel, Heiterkeit in Kirgisistan.

Nachdem man in der Qualiphase 1 es mit Ach und Krach gerade in die Hoffnungsrunde genügte, konnte man triumphal mit 12 Punkten Rang 1 sichern und damit die Gruppenphase für sich gewinnen.

Es genügen 2 Heimsiege an den ersten 2 ZAT's und dann der Lucky Punch mit 2 Siegen (4:3 Heimspiel und 3:2 auswärts). Damit konnte Neukaledonien auf den Zielgeraden überholt werden. 

Damit hat Trainer Raab für Kirgisistan mehr erreicht als erwartet und alles andere ist nur noch Zugabe. Auch Faröer, Gibraltar und Trinitad und Tobago würde man wohl nicht an einer "echten" WM antreffen.

 Ja nun, immer nur die üblichen Verdächtigen wäre doch im "virtellen Rahmen" doch etwas zu langweilig.  Auch sonst finden sich viel Teams in der Endrunde, die man nie an einer "echten" WM antreffen würde.

Möge Fortuna auch weiterhin wohlgesonnen sein!

S.P.Q.R!