In Gruppe 3 der Afrika Qualifikation ist es bis zum letzten
Spieltag spanend, während in anderen Gruppe schon die Sieger feststehen
zeichnet sich in Gruppe 3 noch kein Gewinner ab.

Am 3. Spieltag musste das Team von Respeckt nach Uganda
reisen, dem einzigen Team in der Gruppe ohne Trainer.  Das Spiel begann sehr ausgeglichen auch wenn
man bei den Black Stars eine leichte Spur von Ãœberheblichkeit merken konnte.
Diese Überheblichkeit wurde dann auch von Minute zu Minute größer. So das kurz
vor der Halbzeit das 1:0 für den Gastgeber fiel und man mit einen Rückstand in
die Pause ging. Die Halbzeitansprache war sehr knapp und nach 4 Minuten war die
Mannschaft aus Ghana wieder auf dem Feld. In Durchgang 2 zeigte man zwar mehr
Kampfgeist aber die Jungs aus Uganda hatten Blut geleckt und konnten mit einem
Konter den 2:0 Endstand herstellen. „In Halbzeit 1 war meine Mannschaft einfach
zu Überheblich und den Rückstand konnten wir dann leider nicht mehr aufholen.“

Am 4. Spieltag begrüßten unsere Black Stars das Team aus
Uganda. Das Team von Victoriasee war nach dem Heimsieg sehr motiviert und
drängt die Mannschaft von Respeckt sehr weit in die eigene Hälfte. Nach 20
Minuten konnten sich die Black Stars langsam davon herholen und sind besser in
die Zweikämpfe  gekommen.  Bis knapp vor Ende der Partie stand es 2:2,
doch dann verließ Uganda die Kraft und Ghana konnte noch mit 4:2 gewinnen. „Es
war ein spannendes Spiel war sehr an die Kräfte meiner Spieler ging um so
glücklicher bin ich das wir gewonnen haben.“

Vorschau: Am letzten ZAT entscheidet sich in der Gruppe 3
wer weiter kommt. In der Theorie haben noch alle Teams Chancen auf das weitere
kommen. So das wir uns auf sehr spannende Spiele freuen dürfen. Ghana muss zur
Erst zu Hause gegen Ägypten ran. Nach der bitteren Pleite zum Auftakt möchte
man sicherlich diesmal mehr dagegen setzen und vielleicht einen Punkt in Ghana
lassen. Am letzten Spieltag kommt es zum Duell mit Madagaskar die Mannschaft
von der Insel ist Punkt gleich mit den Black Stars und es wird bestimmt
eine  Partie die bis zur 90. Minute
spannend bleibt.

Da tritt man in Afrika an, weil man in Europa ein Hauen und Stechen vermutet und was passiert?
Eben genau das in der Gruppe 5 in Afrika! Respekt an die Mitbewerber um die WM aus der Elfenbeinküste, Ruanda und Mauritius für ihre offensive Setzweise. GerryG wird nun, anstelle zur WM zu reisen, eben dies in Namibia tun. Start ist Windhoek und erste Station wird das Brandberg-Plateau sein, bevor es zum Caprivi-Zipfel weitergeht. Den letzten Spieltag gilt es noch zu Ende zu spielen, dann ist Ende Gelände mit GerryG's Trainerkarriere bei Torrausch. Vielleicht meldet er sich ja doch noch einmal zu Wort, um über das Abschneiden der übrigen Spanier herzuziehen. Bis auf die Nationalelf schlagen diese sich immerhin sehr gut.

*Allgemeine Zeitung, Windhoek, 13.04.2016*

Es gab kein Halten mehr. Konnte man sich auf Mauritius, in einem offensiven Spiel, noch knapp mit 5:4 gegen die Truppe von Sir Nelson Mandela durchsetzen, merkte man beiden Teams im Rückspiel in Kigali die Kraftstrotzende Partie an. Hier gingen beide sehr defensiv zu Werke und keiner wollte den ersten Fehler machen. Mauritius, die jedoch noch größere Chancen auf ein Weiterkommen hatten, wollte am Ende des Spiels doch noch die drei Punkte mitnehmen und dabei konnten die Amavubi in der 92. Minute den entscheidenden Konter abschliessen. Damit jedoch nicht genug, die Fussballgöttin war diesmal auf Seite Rwandas und völlig unverhofft konnte man sich nach dem zweiten ZAT auf den zweiten Platz vorschieben. Durch die Situation rund um die Torkontingente hat Rwanda Platz Nummer 1 in dieser Qualifikationsrunde nun auch sicher. Man wird beide Spiele gewinnen und somit bei 12 Punkten landen. Die Elfenbeinküste wird maximal auf 11 Punkte kommen, wobei der faire Sportsmann Sir Nelson Mandela schon angekündigt hat bis zum Ende durchzuspielen. Somit kann Rwanda den TK-Bonus mit in Runde 2 nehmen und hier hoffentlich wieder erfolgreich sein. Schon jetzt ist Rwanda stolz auf seine Kicker.

der Pate (Nationaltrainer Rwanda)

Nach 4 Spielen hat Mauritius gerade mal 1 mickrigen Punkt erreichen können, somit ist die WM Quali nach der ersten Runde beendet. in beiden Spielen gegen Ruanda unterlag man knapp, aber knapp daneben ist eben auch vorbei. In den beiden abschließenden Spielen gegen Namibia und die bereits für die nächste Runde qualifizierte Elfenbeinküste wird man zwar gewinnen, jedoch hilft uns das nicht mehr weiter. Ruanda kann sich jedoch freuen, denen hilft man damit vermutlich zum Gruppensieg und somit zu etwas Bonus-TK, auch wenn die das auch ohne unsere Hilfe schaffen würden. Und nachdem die Rollen in sämtlichen Spielen so klar verteilt sind, besteht hier auch keine Gefahr einer Absprache. Zudem kann Mandela sich den Rest der Woche freinehmen und den Co-Trainer das Training leiten lassen. Zu den Spielen wird er dann jedoch anwesend sein, um die Mannschaftsaufstellung vorzunehmen.

So schnell vergehen die Träume. Gegen Rwanda wurde mal wieder extra hoch im Heimspiel gesetzt und die Amavubi um Trainer Don Vito Corleone agierten zu zaghaft. Was bleibt ist viel Kondition bei wenig Aussicht auf Erfolg. Zu groß ist der Abstand zu den Mitbewerbern bei den Punkten, zu gering der Abstand bei der Kondition. Zudem spielen wir jetzt gegen Sir Nelson Mandela, der auch schon in der englischen Premiere League immer sehr hoch gegen den Paten gesetzt hat. Es macht ihm wohl einen Spaß Don Vito Corleone zu ärgern. Für Rwanda kann es jetzt nur noch darum gehen sich mit Anstand aus dem laufenden Wettbewerb zu verabschieden. Dafür hat man noch vier Spiele Zeit und möchte zumindest nicht punktlos aus der Qualifikation ausscheiden. Dies haben die Fans und das ganze Land nicht verdient.

der Pate (Nationaltrainer Rwanda)

Die Mission WM-Qualifikation hat begonnen. Und für die Exoten aus Tansania war der Start für ihre Verhältnisse gut. So äusserste sich Trainer _theOne nach den ersten beiden Spielen wie folgt:
"Uns Augenmerk liegt auf den Heimspielen, und da konnten wir die drei Punkte gewinnen, die wir eingeplant haben. Es war eine ansprechende Leistung. Vorne waren wir sehr effizient, was mir sehr gut gefällt. Hinten müssen wir weiter an unserer Stabilisation arbeiten. 2 und vor allem 5 Gegentore sind zuviel."
Damit meinte er die 5 Gegentore im Auswärtsspiel gegen Sierra Leone.
"Doch wir sind im Soll. Wenn es so weitergeht, stehen die Chancen bei 50%, dass wir die Gruppe bestehen", fügte der FC Aston Villa Trainer an.

Mit zwei Siegen startet die Elfenbeinküste in die WM-Qualifikation. Der Auftakt zuhause war eine Zitterpartie, ein 1:0 wurde über die Zeit gebracht. Ganz anders dann der Auftritt auf Mauritius, der Gastgeber wurde mit 5:1 überrannt. Damit haben die Ivorer 6 Punkte auf ihrem Konto. 9 Punkte könnten für den zweiten Platz reichen, wenn die Tordifferenz passt. Und diese sieht derzeit nicht schlecht aus. Und wenn die Konkurrenten sich durch Unentschieden gegenseitig die Punkte wegnehmen, wird die Chance noch ein wenig größer. Ein Sieg muss also her und dieser sollte bereits im nächsten Heimspiel eingefahren werden, da die Elefanten kräftemäßig ihrem Gegner überlegen sind. Was mit dem dann verbliebenen TK am letzten ZAT noch machbar ist, hängt von den Ergebnissen der anderen Spiele ab. Zumindest für die Tordifferenz können dann noch ein paar Tore geschossen werden.

das Verhalten der eigenen Fans gegen die Black Stars wirft einen düsteren Schatten auf die 6 Punkte aus den ersten beiden Spielen. Immer wieder wurden Gegenstände aufs Spielfeld geworfen. Zum Glück wurde niemand verletzt. Dennoch waren Trainer und Spieler entsetzt über das Verhalten der eigenen Anhänger. Jegliche Versuche die Fans zu beruhigen und vom Unterlassen dieser unsinnigen und dämlichen Aktionen zu überzeugen schlugen vor und wärend des Spiels leider fehl. Es wurden umgehend nach dem Spiel Untersuchungen aufgenommen um die Täter zu fassen. Fernsehbilder wurden ausgewertet und Zuschauer aus den entsprechenden Blocks vernommen. Die Abreise der Zuschauer verzögerte sich erheblich. Bisher konnten 16 Tatverdächtige identifiziert werden. Bei einer Verurlteilung droht lebenslanges Stadionverbot. Immerhin hätte auch ein Spielabbruch für eine Niederlage sorgen können.

Zurück zum sportlichen. Ägypten hat beide auftaktspiele gewonnen und steht somit mit 6 Punkten an der Tabellenspitze. Grund zur freude allemal, aber kein Grund sich auszuruhen. Die Gegner schlafen nicht und werden sicher alles versuchen Ägypten vom Thron zu stoßen um sicher in die zweite Qualifikationsrunde zu gelangen. Und was wäre besser, als dies als Gruppensieger zu schaffen. Dennoch, Ägypten macht seine Hausaufgaben und wird alles daran setzten die zweite Qualifikationsrunde zu erreichen.

... war wohl nix. Viel schlechter hätte es ja kaum laufen können. Die Auswärtsattacke brachte nur 1 statt der erhofften 3 Punkte und im Heimspiel wurde man von der Elfenbeinküste überrannt. Und nun muss man im mittleren ZAT gegen die Konditions-Giganten aus Ruanda ran, da ist ein Scheitern vorprogrammiert. Nur gut, dass ich mir Mauritius ausgesucht habe, da kann man wenigstens im Anschluss schön Urlaub machen. Und auch wenn es der englischen Presse und Trainerkollegschaft mit Sicherheit nicht entgehen wird, so ist ein Ausscheiden weit weniger schlimm als wenn man das mit den Three Lions fabriziert hätte. Und mal schaun, vielleicht darf man zur nächsten WM ja wieder Mauritius übernehmen und bekommt nicht gleich ein Einreiseverbot. In diesem Sinne, nochmal alles geben, um eine weitere Einreise zu ermöglichen.

Die Black Stars sind mit einem klaren Heimsieg in die
Qualifikation gestartet, dafür war man Auswärts einfach zu ängstlich und verlor
knapp.

Am 1. Spieltag unter der Leitung von Respeckt spielte Ghana
zu Hause gegen Madagaskar. In diesem Spiel konnte man sehen das der Trainer
seinen Spielern viel Selbstvertrauen beigebracht hatte. Die Black Stars spielen
dominant nach vorne und schnürten Madagaskar fast die komplette Zeit in ihrer
Hälfte ein. Am Ende stand ein 3:0 Sieg auf der Anzeigetafel des Ohene-Djan-Stadion und die Fans
weiterten ihr Team.  Der Trainer auf der
PK: „ Es war ein starker Auftritt von meinen Team auch wenn noch nicht alles zu
100% geklappt hat, hatten wir das Team von Pinkybrain88 sehr gut im Griff.“

Am 2. Spieltag musste man zum Favoriten nach Ägypten reisen.
In Kairo erwartete die Black Stars eine sehr laute und hitzige Atmosphäre. Die
Spieler wurden schon beim Aufwärmen immer wieder von Gegenständen getroffen, alle
Reklamationen und Beschwerden beim Schiri brachten nix. Im Spiel wurden
wenigstens bei Ecken unsere Spieler mit Regenschirmen vor den Heimfans
geschützt. Am Ende siegte das Team von Anubis-TC mit 1:0, was nach den
Spielanteilen auch sehr verdient war. „Glückwunsch an Anubis-TC auch wenn
dieser Sieg hoffentlich einen Beigeschmack bei Ihm hinterlässt. Was hier heute
los war erlebe ich hoffentlich nie wieder.“

Vorschau: Die nächsten beide Spielen werden aber für die
Black Stars nicht leichter. Man muss zweimal gegen das vom CO-Trainer betreute
Uganda ran. Diese Mannschaft könnte sich zu einer absoluten Wundertüte
entwickeln und zum großen Stolperstein werden.