Wie schon auf der Startseite bemerkt, ging es in der afrikanischen Gruppe 5 gleich richtig gut los. Nichts da mit gegenseitigem Beschnuppern, hier wurde direkt mit harten Bandagen gekämpft. Am besten dabei kamen - ein wenig überraschend - die Elefanten aus der Elfenbeinküste mit zwei Siegen davon. Doch auch Namibia kann zufrieden auf den ersten ZAT blicken: Ein 4:1 Auswärtssieg gegen Ruanda und ein kurioses 4:4 Unentschieden gegen Mauritius sprangen heraus. Nun stehen die Brave Warriors vor (zwei) Wochen der Wahrheit. Aufgrund des Unentschiedens darf man sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben.
Am Doppelspieltag gegen die Elfenbeinküste ist man nun in einer unglücklichen Position, denn während deren Trainer vanGaal sich entspannt zurücklegen kann und bereits über Taktikspielchen nachdenken dürfte, offenbarte GerryG auf der Pressekonferenz erste Einsichten in seine Gedankengänge: "Eines ist klar: Mit einer Eins werden die Elefanten uns nicht in ihrer Heimat schlagen können! Meine Brave Warriors sind mutig und kein Fan von Verstecken spielen. Zu Hause müssen wir zudem dringend den unglücklichen Punktverlust gegen Mauritius vergessen machen."

*Allgemeine Zeitung (Windhoek), 07.04.2016*


Weitere Kurzmeldungen des Torrausch-Universums
+++ EUROPA: Mythos macht den GerryG und zlataniert seine Gruppe! Hat er sich GerryGs Pokaltaktik zu Herzen genommen? +++
+++ NORD- UND MITTELAMERIKA: sf5078 hat sich bereits die Treppe zur nächsten Runde halb fertig ermauert. Respekt! +++
+++ EUROPA: Peppo mit Spanien vor dem Aus! Die Marca fordert eine sofortige Ablösung durch den nun wieder verfügbaren Arosa! +++

Ägypten hat erneut Anubis-TDC als Trainer verpflichtet. Etwas überraschend, da die Erfolge mit der Nationalmannschaft für Anubis eher überschaubar sind. In den beiden WM's die Anubis die Mannschaft trainiert konnte einmal die Endrunde erreicht werden. Beim ersten anlauf war bereits nach der Qualifikation schluss. Dieses mal soll es noch ein Stück weiter gehen. Der Verband hat als absolutes minimalziel die Endrunde ausgerufen und als Ziel die KO-Runden. Wir werden sehen, wie sich die Mannschaft dabei schlägt. Gleich zu beginn kommt dabei ein echter Brocken. Die Black Stars aus Ghana kommen nach Ägypten. Ein wichtiges und vorallem richtungsweisendes Spiel. Hier muss gepunktet werden, sonst schaut es schlecht aus. Das erste auswärtsspiel findet in Uganda statt. Diese Mannschaft konnte bisher keinen Trainer verpflichten und ist somit ein riesiges ? für alle. Diese Mannschaften sind absolut unberechenbar. Erwischen Sie einen guten Tag sind diese Teams kaum zu schlagen. In Ägypten hofft man auf einen guten Start um etwas beruhigter in die Quali gehen zu können. Dennoch hätte man sich andere Lose zu Beginn gewünscht. Aber, wie heißt es doch so schön: Wer Weltmeister werden will, der muss jeden schlagen können.

Tansania - der Fussballzwerg an der Ostküste Afrikas, bestückt mit 50 Millionen Einwohnern, versucht ein weiteres Mal, sich ein erstes Mal für eine WM zu qualifizieren. Damit dies gelingt, wurde dieses Mal etwas tiefer in der Trickkiste gegraben. Den mit _thOne, konnten die Swahili-sprechenden Afrikaner einen Hochkaräter an die Seitenlinie lotsen. Mit ihm erhofft man, sich in der Vierergruppe der Qualifikationsrunde 1 behaupten zu können.
Doch _theOne relativiert:
"Ich freue mich auf diese spezielle Herausforderung. Eine Mission, die man nicht alle Tage erlebt. Es wird ein heisser Fight im Herzen Afrikas werden. Ich hoffe, wir können bis am Ende ein Wörtchen mitreden, und wer weiss, vielleicht überstehen wir sogar diese erste Gruppe. Aber ein Selbstläufer wird das auf keine Fälle."

Die Elfenbeinküste vertraut bei der diesjährigen WM wieder auf vanGaal. Bei der letzten Endrunde erreichten die Westafrikaner mit dem holländischen Coach das Halbfinale und mussten sich erst im Elfmeterschießen der Ukraine unglücklich geschlagen geben. Aber das ist lange her, jetzt geht es wieder von vorne los und zwar mit der Qualifikation. Gegner in der ersten Qualifikationsrunde sind Mauritius, Namibia und Ruanda. Das sagt einem erstmal nichts. Doch wenn man schaut wer diese Teams trainiert, dann kann man von einer verdammt schweren Aufgabe sprechen. Doch welcher Gegner ist schon einfach, denn bei diesem Event trifft sich das Who is Who von Torrausch.
Zum Auftakt geht es gegen Ruanda anschließend nach Mauritius. Schauen wir, wie sich die Elefanten in ihren beiden Auftaktpartien bewähren werden.

Denkt man an Rwanda, denkt man traurigerweise an den Genozid 1994, als die Weltgemeinschaft beim zuschauen versagt hat oder denkt man an was Schönes, dann an die Berggorillas, die im Gebiet der Virunga-Vulkane im Dreiländereck von Rwanda, Uganda und der Demokratischen Republik Kongo leben. Fußball kommt einem nicht als erstes in den Sinn. Warum auch? Weder hat die Nationalmannschaft von Rwanda große Erfolge auf dem Kontinent vorzuweisen, noch war sie jemals bei der Endrunde einer Weltmeisterschaft dabei. Auch sind die Spitzenligen dieser Welt nicht mit Stars aus Rwanda gespickt, anders als beispielsweise Ghana oder Nigeria. Trotzdem sind die Menschen stolz auf die Amavubi, wie hier die Nationalmannschaft genannt wird. Und auch in der Qualifikation wollen wir wieder stechen wo es weh tut und diese Menschen stolz machen. Egal ob Hutu, Tutsi oder Twa, alle Ruander werden vereint hinter ihrer Mannschaft stehen und wir werden versuchen sie stolz zu machen.

der Pate (Nationaltrainer Rwanda)

Die Black Stars aus Ghana treten mit einem unbekannten Trainer
bei der Qualifikation zur Weltmeisterschaft an. Man hoffe mit diesem so
erfolgreich zu sein wie mit dem letzten. Auf der Presskonferenz musste der neue
Trainer seinen Namen erst einmal Buchstabieren weil Ihn keiner kannte, der Name
ist Respeckt. Man hofft nun in Acra das der Trainer die Black Stars wieder zu
einer feste Größe in Afrika macht. In der Qualifikation nimmt man es mit
Ägypten,  Madagaskar und Uganda auf.  Die Gruppe ist eine absolute Wundertüte für
den Trainer, er kennt keinen von dem anderen Trainer und hatte auch nie mit
diesen zu tun. Man darf sehr gespannt sein wie sich das neue Gesicht so
schlägt.

Die ersten Spiele werden das sehr viel Aufschluss drüber
geben, weil dort man immer gleich gegen beide Mannschaften mit Trainer spielt.  Am 1. Spieltag empfängt man zu Hause die
Mannschaft aus Madagaskar mit dem Trainer Pinkybrain88. Am 2. Spieltag darf man
nach Ägypten reisen zum Trainer Anubis-TDC. Man kann nur hoffen das sich die
Mannschaft dort ordentlich Präsentiert sonst könnte die Luft schnell eng werden
für den neuen Coach.

Völlig in der Versenkung verschwunden waren die Löwen von der internationalen Bühne. Seit 2009 kein wichtiges Spiel mehr gewonnen. Der Coach trainierte das Team bereits 2008 und scheiterte nur knapp an der Qualifikation zur Endrunde.

Diesmal soll es besser werden, das Team ist besser und das National Stadium in Freetown ist etwas besser in Schuß als im Jahre 2008.

Im ersten Spiel muss man nach Gabun, man ist sich sicher dort nichts gewinnen zu können, da man dort ebenfalls ehrgeizige Ziele hat.

Im zweiten Spiel empfängt man zu Hause Tansania. Der Coach geht davon aus, dass die Löwen mal wieder richtig beissen werden und Tansanie lediglich die Rolle des Opferlamms übrig bleibt.

Im ganzen Land fiebert man den Heimspielen entgegen: "A de go nia National Stadium1" 

Zum Abschluss seiner Torrausch-Karriere versucht GerryG - einer der "jungen Wilden", die den Alteingesessenen aus Spanien Peppo, Mythos und Co. in Vergangenheit gehörig einheizten - sein Glück in Afrika, genauer gesagt in Namibia. Während sich in Europa sämtliche Startrainer die Köpfe einschlagen, hoffte man in Afrika auf ein leichteres Los - und wurde bitter enttäuscht: Mit Sir Nelson Mandela, van Gaal und der Pate treffen die Brave Warriors mit ihrem Trainer auf drei absolute Legenden des Torrausch-Universums. Immerhin trat man noch nie gegen einen von ihnen an. Ob dies ein Vor- oder Nachteil sein wird, wird sich noch herausstellen.
Dennoch ist GerryG frohen Mutes, was ein Weiterkommen angeht: "In den nächsten Tagen werden unsere Scouts (sog. Oryx-Späher) aufmerksam die Gegner beobachten. Ohnehin zeigt der letzte Weltmeistertitel der Mongolei, dass alles möglich ist. Ein Weltmeistertitel zum Abschluss ist definitiv im Bereich des Möglichen. Auf jeden Fall hoffe ich, dass ich noch mindestens einmal einen Spanier ärgern darf."
Nach der WM wird sich GerryG aus der Torrausch-Welt zurückziehen, was seiner Motivation jedoch keinen Abbruch tut. Die nächsten Wochen werden zeigen, wie es mit der Qualifikation voran geht und ob die selbstbewussten Ankündigungen aus Windhoek gerechtfertigt waren.

*Allgemeine Zeitung (Windhoek), 28.03.2016*

Die Begeisterung war groß in Mauritius, als der Verband verkündete, dass Sir Nelson Mandela das Team auf dem Weg zur WM und hoffentlich auch bei der WM betreuen wird. Schließlich handelt es sich hierbei um einen hochdekorierten Trainer, der im Vereinsfußball so ziemlich alles erreicht hat, was es zu erreichen gibt. Die einzige Frage, die man sich als Fan nun stellt, warum solch ein Trainer ausgerechnet Mauritius betreut, ein Team, dass in der Fußballgeschichte bisher noch nicht auf den Plan getreten ist. Dazu befragt meinte Mandela: "Nun, in Manchester wird mit zum Großteil fertig ausgebildeten Stars erwartet, dass man Titel holt. Das ist hier etwas anderes. Keiner erwartet irgendwas, allerdings freue ich mich sehr darauf, mit den jungen und hungrigen Spielern zu arbeiten und vielleicht die ein oder andere etabliertere Mannschaft zu ärgern. Und um ehrlich zu sein, auch der geographische Faktor ist nicht zu verachten. Hier kann man in der Freizeit auch mal die Umgebung erkunden und genießen."
Nach der Auslosung der Gruppen für die erste Qualifikationsrunde war die Freude im Lager des Nationalteams allerdings etwas getrübt, schließlich muss man in einer der beiden Gruppen antreten, in der jeweils 4 betreute Mannschaften um die beiden ersten Plätze kämpfen. Dies bedeutet, dass es wesentlich schwerer ist, die nächste Runde zu erreichen. Für Mandela ist das aber kein Problem, schließlich könne man sich so gleich mal an die Herausforderungen gewöhnen, die auf dem hoffentlich noch weiten Weg auf das Team warten.