Es war eine rechte Überraschung, als der ägyptische Fußballverband vor einigen Wochen Louis-Philippe Baron de Chabernaque als Nationaltrainer vorstellte - ausgerechnet also jenen Franzosen, der seit vielen Jahren die dänische Liga durchtrainiert und dort heimisch geworden zu sein scheint, ausgerechnet jenen blassen und hageren Adelsspross, der sich phänotypisch so deutlich von seinen - um Camus zu zitieren - mittelmeerischen Schützlingen abhebt und für den Sonne tanken eher eine Aufgabe seiner Photovoltaik-Anlage ist als eine Freizeitbeschäftigung.
Warum also Ägypten, Baron de Chabernaque? "Es ist mir eine Ehre, die Männer einer so stolzen und traditionsreichen Nation zu trainieren. Durch die griechische und lateinische Literatur wissen wir von der Bedeutung dieses Landes seit Urzeiten, ägyptische Märtyrer brachten das Christentum ins Rheinland, dem ich mich als Franzose natürlich sehr verbunden weiß, und schließlich war es einer der wichtigsten Staaten beim arabischen Frühling. Ich liebe Ägypten und werde sie zur WM nach Russland bringen."

Erstmal. Von den bisher absolvierten drei Spielen musste die Elfenbeinküste zweimal auswärts antreten. In Botsuana und Südafrika gelang den Westafrikanern kein Tor. In Botsuana sah es lange nach einer torlosen Partie aus, am Ende fiel dann aber doch noch der viel umjubelte Treffer für die Gastgeber. Das Spiel in Südafrika war dagegen eine klare Angelegenheit. Bafana Bafana wurde unter tosendem Lärm der Vuvuzelas nach vorne gepeitscht und die Begegnung war früh für die Heimmannschaft entschieden. Und somit blieben die Elefanten auf fremden Plätzen bisher punktlos. Der Auftakt dagegen war erfolgreicher. In einer spannenden Partie konnten die Ivorer zu Hause Marokko mit 2:0 bezwingen. Somit war zumindest der Einstand in die WM-Quali gelungen. Weiter geht es nun gegen Sambia und zweimal gegen Ägypten.

Liebe Fussballfans der Äthiopischen Nationalmannschaft, liebe Sportfteunde,



wer hätte gedacht, das unsere Nationalmannschaft 6 Punkte aus 3 Spielen holt. Die Spiele waren nicht gerade eine Augenweide aber dennoch okey.



Spielerisch muss unser Team nich zulegen udn auch noch an der Statistik arbeiten. Alle Werte gingen ganz kkar verloren. Ballbesitz (alle Werte waren fast gleich in allen spielen) 20 zu 80, Pässe 120 zu 432, Ecken 3 zu 21, Freistöße 4 zu 15, Torschüsse 12 zu 34.

Bei einer Zahl war unswr Tean jedoch bei weitem Spitzenreiter auch im vergleich aller Spielparungen. Distanz eines jeden Spieler in KM betrug 34 zu 12. Selbst unser Torhüter Abdel David Christos legte eine Strecke von 4 km hin.



Es ist noch viel Arbeit um das Team WM tauglich zu machen. Laufrn alleine kann auf dauer nicht genügen.



Nächste Spielen werden am gegen Kap Verde und 2 mal gegen Kamerun welche jetzt erst recht zeigen wollen das sie eigentlich die Quali als erstes beenden wollen.



Herzliche Grüße

Ihr Äthiopisches Sportmagazine

Die schlimmste Nachricht kam eigentlich schon vor dem Anpfiff. Kein NMR, so frohlockte der Pokalleiter, aber gerade auf faule Übungsleiter hatte man in Kamerun spekuliert. Denn natürlich hatte Nationalcoach Dimitry Utschkov das Klischee des etwas behäbigen Afrikaners bemüht, der dann doch lieber seine Freizeit in der Hängematte verbringt als auf staubigen Trainingsplätzen. Aber Pustekuchen, und so finden sich die Kameruner schon einmal gleich am Ende der Tabelle wieder. "Hätte vorher wissen müssen, dass mit Abstand faulste Trainer arbeiten in Russland", so ein indignierter Utschkov, der die Arbeitsmoral der Konkurrenz nicht noch ein weiteres Mal unterschätzen darf. Denn ansonsten ist das fröhliche Abenteuer WM-Qualifikation für Kamerun noch schneller vorbei als eine Nichtabstiegsparty beim HSV. Also gilt es sich nun gut auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten, damit es nicht schon in der kommenden Woche ein großes Fiasko zu vermelden gibt. Trainer Utschkov bemüht sich aber derweil in großer Gelassenheit: "Kann man sagen, dass noch alle Chancen bei uns für Weiterkommen. Schließlich Onkel Dimitry schon haben eingeplant WM-Prämie, um zu bezahlen ausstehendes Deckel in Stammkneipe in Warschau."

An was denkt man an bei dem Wort Äthiopien!? Genau! Das Land liegt in Afrika und alle laufen nur Marathons! 42,195 KM am stück, ohne Pause! Alle Läufer sind gross und schlank! Mehr wissen die Leute nicht wenn sie Äthiopien hören.
Aber da ist mehr! Es ist ein Christliches Land. Gebirgig und auch viel Grün für Afrika! Eins der wenigen Länder die nie vollständig Kolonisiert oder erobert wurden. Der Glaube ist auch sehr alt und  nicht mit dem Christentum den wir kennen in Europa vergleichbar.
Was hat Trainer Captain denn dazu bewogen die Äthiopische Nationalmannschaft zu übernehmen? "Die suchten ein Trainer und ich nahm das erste angebot an! Den Jungs machen niemand etwas vor in Sachen Kondition, den Fussball mpssen wor aber noch verbessern! Ich setzte daher viel auf das läuferische! Wir dürfen den Gegner nur nicht spielen lassen, immer drauf 90 minuten voll gass und auf Fehler warten! Wenn wir erfolg haben, dann werde och zum Nationalhelden!" "War das der einzige Grund das erst beste Angebot anzunehmen?" "Nordkorea hatte leider schon einen Trainer und ich wollte nur mal dabei sein! Aber das veröffentlichen sie bitte nicht!"

Wir wünschen allen Teilnehmern und Zuschauern viel Spass und Erfolg 

Nach 2014 und 2016 beschloss der ivorische Fußballverband FIF auch dieses Mal die Qualifikation zur WM mit dem holländischen Coach vanGaal zu bestreiten. Die Zusammenarbeit bei den letzten beiden Austragungen war recht erfolgreich. 2014 erreichten die Ivorer das Halbfinale, 2016 war gegen den späteren Weltmeister Rumänien im Achtelfinale Schluss. Somit hofft man in dem westafrikanischem Land, dass auch diesmal die Qualifikation gelingen wird. Doch einfach wird es ganz sicherlich nicht. In der ersten Runde wurde die Elfenbeinküste zusammen mit Ägypten, Botsuana, Marokko, Sambia und Südafrika in eine Gruppe gelost. Die Quali beginnt für die Ivorer gleich mit einem schweren Gegner. Marokko, Weltmeister von 2010, ist zu Gast und auf Coach Hau-Schild traf vanGaal erst kürzlich im EL-Halbfinale. Danach stehen zwei Auswärtsspiele in Botsuana und Südafrika an.

Ausgerechnet Afrika! Da muss man sich aufgrund der Fehlleistungen in der polnischen Liga ein kleines Zubrot verdienen, aber dann beisst am Ende bei der Suche nach einem WM-Trainer nur der Verband aus Kamerun an. Dabei hatte Enfant Terrible und Gelegenheitstrainer Dimitry Utschkov schon gehofft, dass sich ein Karibikstaat oder eine Steueroase (am besten sogar beides) für seine Dienste interessieren würde. Aber dem war leider nicht so, und auch Staaten mit ansehnlicher Alkoholproduktion straften den Russen mit Geringschätzung. Nun also Kamerun und somit ein Streifzug durch unbekannte Länder mit unzulänglichen Speisegewohnheiten und klimatischen Herausforderungen. Eine einzige Zumutung, so wie im übrigen in den Augen von Utschkov auch der Qualifikationsmodus für die WM: "Nicht verstehen, dass aus Afrika nicht in Endrunde dabei acht Mannschaften. Haben hier Kontinent mit meiste Staaten, aber fieses und korruptes FIFA in langweiliges Schweiz mal wieder gekungelt viel mit zwielichtiges Europäer und Amerikaner." Nun ja, worauf muss das Team aus Kamerun denn Ihrer Meinung nach bei den erste Auswärtsspielen in Ghana und Sierra Leone am meisten achten? "Sein ganz klar. Wollen auf keinen Fall kommen zurück von Reise mit Malaria, Syphilis oder Ebola. Das wäre schon einmal kein ganz schlechtes Start."

Die WM Qualifikation öffnet seine Tore und auch diesmal will Marokko unter Trainer Hau-Schild mitmischen und das obwohl man bei den letzten beiden WM mit nichten erfolgreich war.
"Ach wisst ihr. Die WM ist so selten das ein WM Titel schon ein gigantischer Erfolg war. Will man da wirklich nicht eine zweiten?"
Die Antwort des Teams lautet auf diese Frage ironischer Weise "Ja" doch das der Trainer sein Ding macht und das Team ein anderes ist bei Hau-Schild ja normal.
"In jedem Fall sind wir in einer spannenden Runde gelandet. Auf Trainer bender bin ich erste vor etwa einen Monat in der Euro League getroffen und wir haben ein phantastisches Duell auf Augenhöhe ausgetragen für das ich noch immer sehr Dankbar bin.

Auf Trainer vanGaal treffe ich grade jetzt im 1/2 Finale der Euro League und auch der Trainer mit den vermutlich längsten Namen in ganz torrausch ist mir bei weiten kein unbekannter. Ich drücke in jedem Fall allen Teilnehmern die Daumen und wer auch immer weiter kommt: Holt den goldenen Pokal wieder nach Afrika wo er nun auch schon zwei mal war!"