Trapattonis Ladys mussten zwar beim favorisierten Trinidad und Tobago mit einer 3:0 Klatsche in diese Gruppenphase starten, doch dies hat die Damen der Jungfraueninseln scheinbar wieder wachgerüttelt, denn im folgenden Spiel gegen die Cayman inseln, konnten sie sich vor heimischem Publikum ebenfalls mit 3:0 durchsetzen. Somit steht man nach 2 Spielen mit 3 Punkten da und ist noch voll im Rennen für ein WM-Ticket.

Die Cayman haben noch immer nicht genug vom Feiern und auch ihre Mannschaft scheint nicht am Ende ihrer Leistung angekommen zu sein.
In einer schweren Gruppe hat man noch alle Chancen auf die Endrunde aber es wird nicht leicht.
In den kommenden Spielen wird es gegen Trinidad & Tobago mit Hin- und Rückspiel gehen, und diese haben einen Lauf.
Als Tabellenführer in diese Runde eingezogen und sofort wieder die Führung übernommen. Das zeigt schon das diese Truppe ein eingespieltes Team ist das den Erfolg möchte.
2Bad4u sagte aber auch das die Cayman sich sicher nicht verstecken müssten, diese haben nämlich auch einen enormen Kampfgeist und geben kein Spiel auf.
Nach diesen Spielen wird man sehen wieviele Punkte man noch braucht und was möglich ist. Auf jedenfall wird noch weiter gefeiert bis zum Ausscheiden.

...tatsächlich in der zweiten Qualiphase? 3 Punkte wären eigentlich ordentlich für den anfang. Aber dem Schweizer Trainer grauts, wenn man die Tordifferenz anschaut... 3:9... Während der direkte Konkurrent aus Belgien 12 Tore Vorsprung hat mit einer Bilanz von 7:1. Was ist denn passiert?
Belgien ist passiert... Man hat satt mit 0:7 verloren beim Auswärtsspiel und man sagt jetzte schon, dass wird man so nicht auf sich sitzen lassen. Höher haben die Kubaner noch nie verloren. Die alten Raucherlungen wurden in ein Krisentrainingslager nach diesem Spiel geschickt. Auch beim Heimspiel vermochte man nicht zu überzeugen. Gegen die Dominikanische Republik gewann man "nur" mit 3:2. Jetzt braucht man ein gehöriges Stück Glück bei den Doppelspielen gegen Leader Niederlande. Sie sind bereits mit 4 Punkten vorne und momentaner Favorit fürs Weiterkommen.

Trinidad & Tobago ist auch in der zweiten Runde der WM-Qualifikation ein perfekter Start gelungen. Zuhause gegen die Amerikanischen Jungferninseln gelang der Mannschaft ein ungefährdeter 3:0-Erfolg, und auch beim Gastspiel auf dem Festland in Belize war sie den Hausherren in fast allen Belangen überlegen und gewann die Partie am Ende souverän mit 5:2. Damit schrauben die Doppel-Insulaner ihre bisherige Qualifikations-Bilanz auf 5 Siege aus 8 Spielen und setzen sich an die Spitze der Gruppe 2. In den kommenden beiden Spielen gegen die Cayman-Inseln kann Claudinos Mannschaft schon einen großen Schritt in Richtung WM-Endrunde machen. Gegen die Caymans tritt Claudinos Mannschaft zuerst zuhause an, und bei einem erneuten Heimsieg der zuhause noch ungeschlagenen Soca Warriors wäre das Endrunden-Ticket schon fast sicher.

Zu Gast beim Tabellenführer aus Jamaika. Die Schwarz Gelben sind der klare Favorit- sie dominieren ihre Gruppe und werden versuchen am zweiten ZAT alles klar zu machen. Sie spielen vorraussichtlich voll und ganz auf zwei Siege. Das heißt dagegen halten in St. Lucia und alles geben um zumindest die Heimpunkte auf der Karibikinsel zu halten. Und dennoch wird XPA sicherlich das ein oder andere Törchen raushauen. Die Parole in St. Lucia lautet daher kämpfen bis auf den letzten Meter um so die Punkte einzufahren, die benötigt werden um einen der zwei ersten Plätze einzufahren. Ärgerlich bleibt das Mexiko uns sage und schreibe 5 Tore reindrückte- in St. Lucia sieht man dies als Rachegelüste der Festländer. Es dürfte also spannend werden, wer aus der Gruppe weiter die Runden zieht.

Die zweite Qualifikationsrunde steht an und diese wartet gleich mit einer großen Überraschung auf. Statt sich mit den europäischen Kollegen messen zu können (und müssen), wurden die Niederlande sowie Belgien kurzerhand in die Qualigruppe von Nord- und Mittelamerika gesteckt.

Verwunderung allerseits, erste Anfeindungen anderer Länder kamen auf, erklären kann man sich das Ganze nicht so recht. Wir traten an Trainer FeelmyPain heran, der sich auch ratlos zeigte:

"Es ist tatsächlich eine merkwürdige Lage, die auch unsere gesamte Ausrichtung stört. Wir hatten uns bereits ausgiebig mit den konkurrierenden Mannschaften aus Europa beschäftigt, ich hatte sogar zwei Scouts zu verschiedenen Spielen geschickt und nun das.

Nicht nur, dass Belgien in unserer Gruppe spielt mit dem hochdekorierten MasterBlaster, nein, wir haben auch noch zwei für uns komplett neue Mannschaften in der Gruppe. Unsere gesamte Planung wurde einfach über den Haufen geworfen. Wir sind sicherlich nicht erfreut, jedoch müssen wir aus der Situation das Beste machen." 

Die Fussballwelt ist gleichermassen überrascht und entzückt über Trapattonis Ladys.

Eigentlich sah alles gut aus in Jamaika. Man hatte sich in einer schweren Gruppe gegen die USA und Kanada durchgesetzt und sogar den ersten Platz belegt. Zusammen mit den Cayman-Inseln wollte man in die nächste Runde einziehen. 10 Mannschaften, von denen sechs einen WM Platz kriegen sollen. Gar nicht mal so schlechte Chancen. Doch dann passierte es: Die korrupte Fifa schickte einfach zwei Europäer, um Startplätze zu klauen. Leider wurden Holland und Belgien nicht Jamaika zugelost. Man hätte es genossen den Invasoren zu zeigen, wie stark der eigene Kontinent ist.
Nach einer langen Zeit der Unterdrückung, in der die Amerikanischen Länder nur als Kollonien betrachtet wurden, versuchen die reichen Länder jetzt also im Sport ihre Macht auszudrücken. 
Ganz Amerika steht hinter Kuba und der dominikanischen Republik!
Achja, außerdem will sich Jamaika natürlich selbst auch qualifizieren, um bei der Enrunde ein paar Europäern zu zeigen wo der Hammer häng!

Trinidad & Tobago hat die erste Runde der WM-Qualifikation überstanden und zieht als Gruppenerster in die alles entscheidende 2. Runde ein. Mit einem 5:5-Unentschieden im abschließenden Heimspiel gegen Barbados legte Claudinos Mannschaft schon vorzeitig den Grundstein dazu und konnte sich im letzten, bedeutungslos gewordenen Spiel auf den Turks- & Caicos-Inseln, das mit 0:1 verloren ging, für die nächste Runde schonen. Die Hälfte des Weges zur WM-Endrunde ist nun geschafft - nun sind es noch 6 weitere Spiele bis zum großen Ziel. In Runde 2 geht das „Insel-Hopping“ lustig weiter: als Gegner warten die Amerikanischen Jungferninseln, die Cayman-Inseln und - wieder als einzige Festlandsmannschaft - Belize. Zum Auftakt empfängt Claudinos Mannschaft die Amerikanischen Jungferninseln, im zweiten Spiel geht es nach Belize.

Teilrunde 1 hat man souverän geschafft. So bemühte man sich nicht einmal um einen Zeitungsartikel am letzten ZAT. Anscheinend aber auch nicht ums Tore schiessen genauso wie St. Kitts and Nevis, der die Kubaner auswärts beim 0:0 unverhofft zum 13. Punkt verholfen haben.
Nun trifft man in der nächsten Runde auf einen alten Bekannten: Mit hermuz (AC Ajaccio) und der Dominikanische Republik trifft man nach der Qualiphase erneut aufeinander. Weiter trifft man noch auf Belgien und ihrem Trainer Masterblaster, der momentan bei Standard Lüttich beschäftigt ist. Respekt? Eindeutig! Auf seiner Vita stehen 10 Meistertitel, 8 Pokalsiege und je 1 Champions League und Europa League Siege. Somit hat er eigentlich alles gewonnen was es zu gewinnen gibt, ausser... der WM. Den wird man sicherlich nicht unterschätzen.
Letzter Gruppengegner wird FeelmyPain und der Niederlande. Er ist momentan bei AZ Alkmaar engagiert. Mit 3 Pokalsiegen und einem Meistertitel in 2 Jahren sicherlich ebenfalls ein schwerer Gegner.
Zumindest wird das pendeln von Russland aus kürzer... Den ökologischen Fussabdruck des Schweizers freuts...