Normalerweise ist es unstrittig, dass die Niederlande und Belgien zu Europa zählen. Folgerichtig spielten beide Teams auch die erste Qualifikationsrunde im europäischen Verband. Nicht so in Runde zwei. Aus organisatorischen Gründen - wie es offiziell heißt - müsse man nun in der Qualifkation von Nord- und Mittelamerika einspringen. Insider behaupten, sowohl die Niederlande als auch die Belgier seien zu stark für Europa und sollten deshalb im anderen Verband aushelfen. Andere Stimmen behaupten, dass dies der Versuch sei die beiden Nationen zu unterstützen, weil sie die 2. Runde im europäischen Verband vermutlich nicht überstehen würden.
Der Coach hält das beides für absurd. "In Europa gibt es so viele Top-Mannschaften und noch mehr talentierte und erfolgreiche Trainer. In den bisherigen 4 Weltmeisterschaften setzte sich jedoch immer ein nicht-europäisches Land durch. Letztlich ist das aber auch egal, denn wer Weltmeister werden will, muss sich eben auch gegen die Stärksten durchsetzen."
In der ersten Partie fährt man gleich zu den Nachbarn, die von FeelmyPain trainiert werden. Beide Coaches verloren ihre Viertelfinals in der Benelux-League nur knapp jeweils aufgrund der Auswärtstor-Regel. In 2015-1 stand man sich dort schon einmal in der Gruppenphase gegenüber. Damals gewannen jeweils die Heimmannschaften.
Anschließend empfängt man zuhause die Kubaner, die durch zwei spektakuäre Auswärtssiege in der ersten Qualifikationsphase aufgefallen sind. 

Es war ein grosser Meilenstein für das kleine Team von 2Bad4u. Die Cayman-Inseln schafften den einzug in die nächste Runde und haben zumindest eine kleine reale Chance ein Teil der KO-Runde zu sein.
Zufriedene Gesichter also wohin man auf der Insel schaut und mittendrin ein entspannter Trainer. Für 2Bad4u lief bisher alles nach Plan, aber damit es auch weiterhin nach Plan läuft muss man unberechenbarer werden und den Gegner verunsichern. So Trainiert der Coach vorallem Standards und Einwürfe um daraus vorteile zu schaffen.
Grosse Ziele gibt man erstmal nicht bekannt, denn ein Gruppensieg wäre zwar möglich aber ebenso auch das Ausscheiden als letzter.
Es liegt ganz alleine an der Mannschaft und wie sie die vorgaben umsetzt.
Die Fans sind auf jedenfall schon begeistert und erwarten richtig harte und spannende Spiele. 

Mit etwas Glück setzte sich der karibische Inselstaat St. Lucia in der ersten Gruppenphase der Qualifikation gegen Hochkaräter wie Panama, Bahamas und Mexiko durch. Lediglich die Mexikaner konnten ebenfalls in die zweite Runde einziehen und sind welch ein Zufall direkt erneut Gegner der Inselkicker. Hoffentllich versucht Captain Davis nicht mit seinen Matrosen die Piraten Tour um wichtige Punkte von der Vulkaninsel zu rauben. Des weiteren wurde Gruppensieger Jamaika in die Gruppe gelost-vom Papier her nach Mexiko wohl die zweitstärkste Mannschaft. Lediglich Underdog Honduras vermag auf dem niedrigen 1,11m Niveau von St. Lucia mitzuspielen und wird alles versuchen, um Platz drei zu erhaschen. Hinzu kommt, dass sf gegen Zuffi teams noch nie gut ausgesehen hat-eine ausscihtslose Lage also.

Auch in der zweiten Woche ist in Jamaikas Gruppe nicht viel passiert. Alle Mannschaften stehen bei sechs Punkten und Die Schwarz-Grün-Gelben dank der schlechtesten Abwehr und dadurch auch dem schlechtesten Torverhältnis auf dem letzten Platz. Kein Wunder also, dass man vor der Entscheidung nochmal alles veruscht, um der Mannchschaft einen Push zu geben. 
So wurde am Montag ein Treffen mit einem der größten Stars des Landes arrangiert. Usain Bolt besuchte das Training. Dabei fragten die Spieler natürlich nach seinen Erfolgsgeheimnissen und der Sprinter gab auch ausführliche Antworten. Ob Tipps wie "ein absichtlicher Fehlstart kann deinen Gegner verunsichern und aus der Konzentration bringen" auf dem Fussballplatz aber wirklich wertvoll sind muss sich wohl noch zeigen. Angeblich ließ er aber auch ein paar "Wundermittel" in der Kabine zurück. Damit sollten die Spieler zumindest schnell genug sein. Fragt sich nur, ob sie auch mit dem Ball umgehen können...

Lautet die Überschrift vor dem letzten Spieltag! Das Motto gab Petre Cheslowski auf der PK gestern aus und man will am Ende der Gruppenphase mit einem sauberen Gewissen und Stolz auf die eigene Leistung und besonders erhobenen Hauptes scheitern! Wenn man denn schon scheitern muss! 
 "Wir werden nochmals alles in die Spiele werfen und aus allen Rohren feuern! Ob es für beide Spiele reicht oder ob wir uns nur auf ein Spiel konzentrieren, das kann ich noch nicht sagen, aber darüber können sich unsere Gegner ja einen Kopf machen! Wir haben nix zu verlieren und nur ganz kleine Chancen auf ein Weiterkommen, also werden wir uns auf den Anstand beschrenken und unseren Gegnern keine Geschenke verteilen!"
Mit diesen Worten verabschiedet sich Petre von der PK und Panama aus der WM Qualifikation!

Die braven Mexikaner stehen mit dem Rücken zur Wand. Zu sehr schmerzt die Heimniederlage gegen St. Lucia. Nun, die Minimalchance ist zwar noch da, aber es muss schon viel zusammen passen, damit die Mexikaner weiterkommen können. Die Stimmung ist gut, die Jungs haben die volle Unterstützung der treuen Fans. "Nun, was bleibt  uns denn übrig. Wir müssen alles in die Waagschale werfen und hoffen, dass es klappt. Die Jungs werden alles tun, die sind heiss und werden bis zum Erbrechen kämpfen", kündigt Davis vor dem letzten Quali ZAT an.  Wenn es nicht klappen sollte, so kann man jetzt schon sagen, dass es Spaß gemacht hat, in diesem verrückten Land zu arbeiten. Sollte die Quali klappen, so wäre dies das I-Tüpfelchen.. Also, Daumen drücken und hoffen !

Belize ist nach 4 Spielen mit 6 Punkten auf Platz 2.
Das würde fürs Weiterkommen reichen.
Gegen Curacao gab es einen Sieg und eine Niederlage.
Und nun kommen die beiden entscheidenden Spiele gegen die beiden Jungferninseln.
Der Trainer ließ es in dieser Woche relativ ruhig angehen.
Zuerst Regeneration, dann Vorbereiten auf die Gegner.
Taktik ausklügeln.
Und wie sieht die aus?
Verrät er etwas?
Natürlich nicht!
"Das werden jeweils Duelle auf Augenhöhe und beide werden versuchen die noch fehlenden Punkte einzufahren. Die Amerikanischen Inseln haben den Vorteil der Tabellenführung, die Briten haben nix mehr zu verlieren. Das wird spannend. Wir versuchen unser Spiel durchzuziehen und dürfen keine Fehler machen. Dann klappts vielleicht mit den Weiterkommen."

Coach sf5078 wurde nach dem Gastspiel gegen und in Panama festgenommen. Grund: Er sei Kunde bei Mossac und Berenberg und hat sogenannte Offshore Konten und Briefkastenfirmen benutzt um sein Vermögen nicht versteuern zu müssen. Zur Zeit sitzt er in Untersuchungshaft. Der so erfolgreiche Trainer also vor dem Aus, angeblich denken die Verantwortlichen in St. Lucia darüber nach Horror die Amtsgeschicke zu überlassen. Immerhin kennt dieser den Coach aus der spanischen Liga gut und wüsste wie er in dieser Situation reagieren würde. Wir dürfen also gespannt sein, wer am kommenden Zat in und für St. Lucia am Spielfeldrand sitzt. Denn eines ist sicher: Der Einzug in die zweite Runde ist noch nicht gebucht.Ausrufezeichen!!!

Die drei Punkte waren überlebenswichtig und so wird man sehen was unterm Strich noch bleibt. Schade wäre es allerdings schon wenn man direkt in der 1. Gruppenphase ausscheiden würde.  Man hatte sich doch schon so viel vorgenommen. Doch diese Seifenblase wird dann wohl platzen. Selbst wenn man noch sechs Punkte holen würde, so ist das Torverhältnis dann zu schlecht. Somit endet die Ära Barbados nach sechs Spielen und drei ZAT. Man wollte doch noch so viel schreiben. Und die Nacht mit Rihanna kann man so auch abhaken. Alles in allem also einfach Sch.... .  Unterm Strich waren die Flüge zwischen LL den Haag in den Niederlanden, die Vertragsverhandlungen in Niort und das Trainerwesen in Barbados einfach zu viel.

Die Mannschaft von Trinidad & Tobago ist in ihrem dritten Qualifikationsvorrundenspiel ihre das erste Mal ohne Torerfolg geblieben und hat folgerichtig auch die erste Niederlage kassiert. Mit 0:2 musste sie sich dem Tabellenzweiten Honduras geschlagen geben und verlor damit zugleich die Tabellenführung an die einzige trainerlose Mannschaft im Feld. Im Rückspiel konnte sich Claudinos Team dann jedoch in einem engen Match revanchieren, setzten sich mit 2:1 gegen die auswärtsstarken Honduraner durch und eroberten die Führungsposition in der Gruppe 4 von diesen postwendend wieder zurück.
Damit haben die Soca Warriors weiterhin gute Chancen, die zweite Qualifikationsrunde zu erreichen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass sie umindest eine der beiden abschließenden Partien zuhause gegen den Tabellenletzten Barbados oder auswärts auf den Turks- & Caicos-Inseln gewinnt.