Nach der aufreibenden Saison steht für den Übungsleiter aus Krasnodar noch eine weitere Aufgabe auf dem Programm. Da sonst niemand aus der russischen Liga motiviert war, das Amt des Nationaltrainers zu übernehmen, erklärte sich Fuchur dazu bereit unter dem Motto: „Wenn ihr keinen findet, dann mach ich's!“. Das sollte man nie sagen, ab diesem Statement wird nicht mehr  weitergesucht und alle sind erleichtert. Gleizeitig ist das aber auch eine Drucksituation, denn man will ja seine Liga sein Land ehrenvoll vertreten. Man weiß nicht, was auf einen zukommt. Von daher kann das Motto nur lauten: „Eine Runde weiterkommen“. Und so dürfen wir Russen uns in der Vorrunde nun mit den Griechen,Walisern, Isländern, Letten und Tschechen messen, wo solche exzellenten Namen wie eqal, Manni, Mwst, und wrong-man an der Seitenlinie stehen. Und die Tschechen suchen noch händeringend einen Nationaltrainer! Viel Erfolg allen!

Tja, so kann es auch laufen. Eigentlich wollte Sir Nelson Mandela die Saisonpause auf irgend einer kleinen karibischen Insel verbringen und nebenbei die dortigen Fussballer als Nationalmannschaft zur WM führen. Doch der englische Verband hat nach geheimer Abstimmung der dortigen Trainer beschlossen, dass man doch bitte das Mutterland des Fussballs trainieren soll. Und trotz schlechter Erfahrungen (man hatte die Ehre schon mal und ist damals grandios gescheitert) konnnte man da schlecht nein sagen. Und so steht man nun hier und befürchtet ob der Gruppenauslosung das Schlimmste. Denn nicht die Länder Zypern, Nordirland, Israel, Liechtenstein und Armenien machen einem Sorgen (da wäre man ohne wenn und aber Favorit) sondern vielmehr deren Trainer. Da hätten wir die Lichtgestalt des englischen Fussballs, Verbandschef demis21. Dazu Terrier92 (ich vermute, dass das der selbe Terrier ist, der Blackburn vor dem Absturz bewahrt hat, wenn nicht, bitte um Berichtigung). Dann die lebende Trainerlegende James Dean. Und zu guter Letzt noch Timber92 und Marsilio Ficino. Krasse Sache also.
Allerings muss man schon sagen, dass man sich auf die Duelle mit demis (auch wenn das letzte Aufeinandertreffen im Empire Cup den Abstieg aus der Premier League zur Folge hatte) und James Dean (lang, lang ist es her, könntest doch wieder nach England kommen, auch wenn St. Pauli zugegeben ein verdammt geiler Club ist) besonders freut.
Los geht es dann auch gleich mit einem Heimspiel gegen Zypern mit demis, bevor man ggen Armenien und in Liechtenstein gefordert ist. Mal schaun, was sich da so machen lässt.

Es ist soweit, die Qualifikation für die WM startet und Coach Alexander Bölling hat die Ehre die schottischen Farben, also die Nationalmannschaft seiner Heimatliga, durch die Qualifikation zu führen. Dadurch ist der Druck des Trainers vom Aberdeen FC natürlich auch hoch, da die etablierte Liga auf die Qualifikation hofft, umzu zeigen wie stark Schottland wirklich ist.Die Konkurrenz ist keineswegs zu unterschätzen, so bekommen es die Highländer mit Polen, Portugal, Ungarn, Norwegen und Serbien zu tun und eins steht fest, zwei werden in der 1.Qualifikationsrunde auf der Strecke bleiben.Ein guter Start ist wichtig und zu Beginn kommt es zur Auswärtsbegegnung in Polen, wonach zwei Heimauftritte gegen die Portugiesen und Ungarn warten. 

Und das kann und soll man durchaus auch genauso sehen, wie dies gemeint ist - es ist wieder einmal eine Ehre, das Land ins Rennen um den goldenen Glitzerpokal zu führen, welches man selber gegründet, jahrelang geleitet und nun auch als Spieler ins Herz geschlossen hat.

"Wir sind Irland, das ist ein tolles Land, tolle Leute, und auch ein - wenn auch gewöhnungsbedürftiger - toller Fussball," stellte Dirk dann auch gleich zu Beginn klar.

Die Gegner in der WM-Quali klingen zumindest spannened, auch wenn man von den reinen Ländernamen natürlich wie immer nicht ausgehen darf. 

"Das sind doch schon ein paar Trainer dabei, die einen gewissen Ruf haben - gerade das Duell gegen die Färoer oder Faräer oder Färöer oder wie auch immer die nun heißen sollte interessant sein," kommentierte Dirk dann auch die Matches.

Doch klangvolle Namen ja oder nein - alle wollen sich qualifizieren, von daher wird auch jeder vollen Einsatz geben. Und sicherlich auch die Iren ;)

Ballastrocker ist das erste mal bei einer WM dabei und möchte mit Luxenburg die Vorrunde überstehen und dabei für ein paar kleine Überraschungen sorgen.
Die ersten Gegner sind Belgien da spielt man zuerst auswärts, Dänemark wird zu Hause erwartet und danach geht es nach Schweden.
Weitere Gegner sind noch Gibraltar und Litauen.
Insgesamt sind 10 Spieltage zu spielen und jeder spielt gegen jeden, mit ein Heim und ein Auswärtsspiel.
Die ersten vier Mannschaften in einer Gruppe qualifizieren sich für die nächste Runde.

Mit Gibraltar rutscht ein weiteres Mitglied in die UEFA auf. Und schon kurz nach der Genehmigung der UEFA, zog die FIFA nach. "Es ist eine unglaublich große Sache für uns. Überlegen Sie doch mal, wir haben knapp 33.000 Einwohner. Unser Coach Stargazing kommt aus einer Kleinstadt in Deutschland mit über 90.000 Einwohnern", so Regierungschef Fabian Picardo und fügt an, "für uns geht es bei unserer ersten WM-Qualifikation nur darum nicht zur Schießbude zu werden. Mit Bataan, Daniel, Ballastrocker sind gute Trainer mit ihren Mannschaften dabei. Aber als kleiner Staat uns neues Mitglied war uns eine "Todesgruppe" klar." Auf die Frage ob er das wirklich ernst meint und nicht nur Druck von der Mannschaft nehmen wolle blickte Picardo zu Stargazing. Stargazing konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen und griff zum Mikrofon. "Hören Sie. Natürlich sind wir neu und klein, doch jeder der mich kennt weiß, dass ich mich nicht mit Mittelmaß zufrieden geben werde. Ich bin gerade Norwegischer Meister geworden. Warum sollte ich also nur hoffen nicht auf die Mütze zu bekommen. Wir haben ein klares Ziel. Und das heißt mindestens Platz 4 in der Gruppe." Damit standen Picardo und Stargazing auf und verließen die Pressekonferenz!

Bei dieser WM wird es sehr schwer sich für die nächste Runde zu qualifizieren , da hilft es uns nicht , daswir bei der letzten WM Weltmeister geworden sind , wir sind das gejagte Team . Nach der Meisterschaft hatten wir einige Wochen Pause , so das die Accus wieder geladen sein sollten . Wir wurden der Gruppe vier zugelost und treffen dort auf Deutschland , San Marino , Bulgarien , 

Griechenland versucht sich dieses Jahr mit mir möglichst zur WM zu qualifizieren und dort möglichst eine gute Rolle zu spielen. Viel versucht und nichts gewonnen geht einfach, doch wir mögen es kompliziert und so werden wir wie immer komplett versagen... oder doch nicht?
Hat die Verwirrung der Gegner schon geklappt? Ich befürchte nein, außer dass jetzt jeder in ganz Europa denkt, dass Griechenland und eqal einen Vogel haben. Egal... Ist ja nichts neues. Wir sind auf jeden Fall vielleicht gerade deshalb als Trainer für unser schönes Land gewählt worden, da wir uns am besten blamieren können. Ganze zwölf Jahre (seit 2006) sind wir nun schon in unserem schönen Land aktiv. Damals gab es das Sommermärchen mit Jürgen Klinsmann. Verrückt ist das lange her... jetzt gilt es das Sommermärchen 2.0 zu schreiben... 

Noch eine gute Woche dann startet Polen unter Meistertrainer McLover in die 1.Qualifikationsrunde. Keine Sommerferien demnach für den Trainer von Jagiellonia Bialystok, der mit eben dieser Truppe diese Saison den überraschenden Meistertitel feiern konnte und zudem das Pokalfinale erreichte. Kein Wunder demnach dass im 23er Kader für die ersten 3 Begegnungen direkt 7 Spieler aus Bialystok stehen.

Ansonsten sind es die üblichen Verdächtigen die nominiert wurden, Robert Lewandowski, Arkadiusz Milik, Kamil Glik, Wojciech Szczęsny usw. Das Ziel, so liess McLover in der gestrigen Pressekonferenz verlauten, ist ganz klar Platz 2. Das würde zum Erreichen der 2.Qualfikationsrunde berechtigen. Platz 3 sowie Platz 4 würde Hoffnungsrunde bedeuten.

"Sich über die Hoffnungsrunde für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren ist quasi unmöglich, deshalb wollen wir einen der ersten 2 Plätze erreichen. Wir peilen an diesem 1.ZAT 2 Heimsiege an. Wir schenken das Auswärtsspiel in Norwegen nicht ab, doch der Fokus muss erstmal auf den Heimspiele liegen. Wir haben mit Norwegen, Serbien, Schottland, Portugal und Ungarn die wohl ausgeglichenste Gruppe zugelost bekommen, hier werden Kleinigkeiten entscheiden. Auf jeden Fall freuen wir uns alle wie Bolle auf die kommenden Spiele", so McLover.