Mehr oder weniger problemlos konnte Italien 3:1 gegen Russland gewinnen. Danach fuhren die Azzurri mit breiter Brust nach Budapest. Dort musste man aber schon früh im Spiel gegen Ungarn merken, dass noch lange nicht alle Automatismen so klappen wie man dachte.

"Genau so wie wir verdient gegen Russland als Sieger vom Platz gegangen sind, genau so war die Klatsche in Ungarn leistungsgerecht, auch in der Höhe von 4:0! Es ist dies ein Schuss vor den Buck, ich denke genau zum richtigen Zeitpunkt. Spätestens jetzt wissen meine Spieler, dass es in jedem Spiel 100% Einsatz braucht.
Es gibt spätestens in dieser Phase der Quali keine schwachen Teams mehr, gegen die man mit einem Effort ein Spiel noch drehen kann, wenn man zuvor vielleicht die Einstellung nicht die richtige war! 
Schon in den kommenden beiden Partien gegen die Türkei, gilt es nun, sich wieder voll zu konzentrieren um die Chance auf die WM aufrecht zu erhalten.
Glücklicherweise sind alle Teams mit nur 3 Punkten gestartet, so dass die Schlappe in Ungarn, korrigiert werden kann.
Aber ganz klar, gegen die Türkei muss wieder an die vorigen Spiele angeknüpft werden.
Im Heimspiel in Rom, werden wir sicherlich auch von den Fans angetrieben. In Istanbul müssen die Jungs aber nebst Herz auch Charakter zeigen um in dem Hexenkessel mindestens ein Remis zu entführen", sagte Coach Trapattoni auf der PK nach dem ersten ZAT!

Die ersten zwei Spiele in der Siegerrunde sind schon absolviert und in Gruppe 4 ist die Tabelle sehr ausgeglichen. Alle vier Mannschaften halten derzeit bei 3 Punkten, jedes Team konnte sein Heimspiel gewinnen.

Zuerst ging es für die Magyaren an den Bosporus in den asiatischen Teil der Türkei. Im asiatischen Teil von Istanbul, in Kadiköy in der Heimarena von Fenerbahce Istanbul musste man sich den Türken leider äußerst knapp mit 0:1 geschlagen geben. Die Gulaschliebhaber aus Ungarn waren zwar äußerst bemüht, vor dem Tor aber viel zu harmlos während die Türkei mit einem tollen Konter den 1:0 Siegtreffer erzielen konnte.

Im zweiten Spiel zuhause in der Groupma Arena konnte man die Stiefelkicker aus Italien glatt mit 4:0 (2:0) nach Hause schicken. "Es war ein fantastisches Spiel, mit einer fantastischen Atmosphäre. Man spürte richtig wie uns die Fans nach vorne peitschen," erklärte ein sehr stolzer 2-facher Torschütze Adam Szalai.

Nun geht es am 2.ZAT der Siegerrunde weiter mit dem sehr schweren Spiel in Russland und dem Heimspiel gegen die Türkei. 

.. manche singen sogar davon, dass Hoffnung ewig leben würde - aber soweit ist man in Irland dann doch noch nicht. Ein solider ZAT mit 3 Punkten aus zwei Spielen, aber mal ehrlich - das wird wohl nicht reichen am Ende. Da muss noch mehr kommen.

"Die Polen haben stark vorgelegt, das heißt im Umkehrschluss, dass wir nun umso stärker nachlegen müssen - aber das gilt nunmal auch für die anderen Vereine, die mit uns in dieser Hoffnungs-Gruppe unterwegs sind. Da hat jeder noch die Kraft und die Möglichkeit um am Ende den ersten Platz zu erlangen und sich somit doch noch weiter zu qualifizieren," meinte Dirk dann auch zu der nicht einfachen - dafür aber umso kompliziertereren - Ausgangslage.

Und nun wartet zweimal Montenegro, die sicher auch noch mehr zeigen wollen und das Thema WM noch nicht abgehakt haben. Einfach, nun mal ehrlich - einfach ist was anderes. Was GANZ anderes.

Auswärts verloren, daheim nur Unentschieden, das war es mit der Hoffnungsrunde. Denn Bosnien-Herzegowina hat mit 2 Siegen gleich mal mächtig vorgelegt und ist schon 5 Punkte vor uns. Das ist in 4 Spielen normal nicht mehr aufzuholen. Zumal ja auch Malta noch vor uns steht. Aber zumindest steht damit fest, dass dies meine letzte Amtszeit als Trainer der englischen Nationalmannschaft war. Denn erfolgloser geht es nicht. An was es liegt, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist der Druck zu hoch. Kann eigentlich nicht sein, das ist man aus der Premier League gewohnt. Vielleicht sind die Spieler ein untrainierbarer, undisziplinierter Sauhaufen. Möglich, eine andere Erklärung fällt mir zumindest nicht ein. Von daher werden wir jetzt mit Anstand ausscheiden und dann darf sich beim nächsten mal wer anders darum kümmern, während ich mich auf eine Südseeinsel oder ein anderes schönes Fleckchen auf unserem Planeten verziehen werde und dort ein paar begeisterten Jungs was beibringe. Die haben dann wenigstens noch Enthusiasmus.

Die Qualirunde Eins zur WM 2018 ist vorbei und die Nationalmannschaft von Ukraine hat es gerade so eben geschafft da man auf Platz Vier gelandet ist.Da war ein wenig Glück dabei denn ein Platz tiefer hätte das aus bedeutet aber so kann und darf man noch weiter hoffen.In den letzten Vier Partien in der Qualirunde Eins der Gruppe Sieben hat die Ukraine auswärts bei Slowakei mit 4:2 gewonnen dann ging es ins Heimspiel gegen Irland da siegte man mit 4:0 dann reiste man nach Frankreich da verlor man 0:5 und dann empfing man Färöer das verlor man zuhause mit 1:5.Jetzt geht es weiter für die Ukraine mit der Hoffnungsrunde und die wird richtig schwer.Denn man muss erster werden um weiter zu kommen und das wird ein spannender Kampf.Man ist in der Gruppe Vier in der Hoffnungsrunde zusammen mit Belgien,Armenien und Belarus.Diese Runde beginnt mit dem Auswärtsspiel bei Belgien und dann geht es ins Heimspiel gegen Armenien.Man hofft das die Mannschaft richtig aufgestellt ist und die Taktik angekommen ist und dann ist man nur noch gespannt wie die ersten beiden Partien laufen werden für die Ukraine. 

Ja, da hat da-Masta nicht ganz unrecht. Seine Färinger als auch die grusinische Vertetung aus Georgien waren vor der ersten Qualirunde nichts weiter als Statisten - zumindest bei den Buchmachern. Umso verwunderlicher, dass sich beide durchsetzen konnten. Mag es für den georgischen Fußballverband eine große Freude sein, so trifft dies auf Hans Meier nicht ganz zu. Irgendwie sollte das doch sein Urlaub sein - schönen grusinischen Wein in der Hand gedankenverloren auf das Kaspische Meer schauend und der Sonne beim allabendlichen Versinken im selbigen andächtig sinnierend zusehend, so hatte er sich das gedacht. Und nun, mit einer Flasche Wasser am staubigen Spielfeldrand des Trainingsgeländes stehend und das tuend, was er die ganze Zeit schon getan hat. Männer zu motivieren, zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Platz zu sein, um dann mit dem richtigen Körperteil im richtigen Winkel dem Ball das richtige Maß an kinetische Energie übergebend, als dass er sich zielgerichtet gen Tor bewegen möge, hoffentlich erst durch das Tornetz stoppend, seinem Bewegungsdrang entsagend, zu Boden plumpsend........kurz, erfolgreich Fußball spielen zu lassen. Und das wird in der zweiten Qualirunde keineswegs einfacher, denn mit Österreich, Rumänien und Zypern warten harte Brocken auf den Möchtegernurlauber und sein Team.

Was da in der Gruppe 7 der WM-Quali passiert ist, grenzt schon fast an eine Sensation. Wurden zu Begin Georgien und die Färöer als die Außenseiter gehandelt, so sind es am Ende genau diese beiden Nationen, die sich die Plätze 1 und 2 sichern konnten und somit in die Siegerrunde einzogen. Damit lebt der Traum der Färinger weiter, einmal bei einer WM dabei sein zu dürfen.

in der zweiten Qualifikationsrunde zur Fussball-Weltmeisterschaft, so könnte man die Aufgabe von Portugal mit Coach Schumi recht treffend betiteln.

Denn mit den Färöer, Finnland und Schweden hat man es gleich mit drei kühlen Nordlichtern zu tun. Weite Reisen, kühle Temperaturen und - was am allerschlimmsten ist für Coach Schumi: - teures Bier !

Ja, geht´s denn noch ? Wer war denn da besoffen bei der Auslosung ? Jetzt muss ich mir vollkommen nüchtern einen Schlachtplan zurechtlegen um mit meinem Team gegen diese Ansammlung von Möchtegern-Wikingern das Endturnier zu erreichen.

Und wenn man sich auch noch anschaut, wer da bei diesen Eiskunstläufern so alles auf der Bank sitzt, dann wird einem schnell klar:
hier soll der Emporkömmling aus dem Südwesten Europas mal so richtig zurecht gestutzt werden ! Topse, Da_Masta und Bataan - das sind mal echt dick zu bohrende Buchenholzbretter ! 

Also genau richtig für das technisch versierte Portugal, denn wenn es am Ende nicht klappt mit der Quali für die Endrunde, dann wird jeder verstehen, dass es bei dieser Konkurrenz auch kein Selbstläufer werden konnte. Und darauf jetzt erst mal ein kühles Bier.

Der aufgewirbelte Staub hat sich inzwischen wieder verzogen. Tagelang war das kleine Nordirland im absoluten Feiermodus, nachdem man sich als Gruppenerster für die zweite Qualifikationsrunde qualifizieren konnte. Das darf sehr wohl als Sensation bezeichnet werden, war doch unter anderem der große Bruder aus England in der Gruppe. Das kleine Fleckchen Erde auf der irischen Insel hat seine in diesen Tagen offenbar grenzenlose Liebe zum Fußball wiederentdeckt und einen regelrechten Hype ausgelöst. Sämtliche Tickets für die Spiele der nächsten Qualifikatonsspiele waren innerhalb kürzester Zeit an den Mann gebracht. Neben den Prestigeduellen gegen Wales und Gibraltar stehen für die "GAWA" (Green And White Army) zwei Bonbons gegen Deutschland an. Auf dem Papier erneut eine schier unlösbare Aufgabe, doch in Nordirland scheut man sich nicht vor den großen Namen. Alle Spiele müssen zunächst einmal gespielt werden, alle Spiele beginnen für alle Mannschaften gleich beim Stand von 0-0, soweit alles klar. Stimmungsmäßig wäre Nordirland eine Bereicherung für die Weltmeisterschaft in Russland, keine Frage!

Die nächste Runde der WM Qualifikation ist erreicht und nun gilt es: Wer mindestens Zweiter wird fährt zur WM nach Russland. Kurios, daß wir uns als Veranstalter qualifizieren müssen. Aber so sind die Regularien. Zwischenzeitlich geriet die Qualifikation in Gefahr als wir gleich zweimal hintereinander verloren, in Wales 0:1 und in Island gar 0:4. Dann konnten wir in 2 Heimspielen gegen Tschechien und Griechenland alles klar machen. Aber gegen die Griechen war es eine Schlacht, die wir knapp und glücklich mit 5:4 gewinnen konnten. Sogar den Gruppensieg konnten wir einheimsen, aber der macht höchstens statistisch Eindruck. Mit uns erreichten die Waliser die Siegerrunde, Island und Lettland dürfen in der Hoffnungsrunde antreten. In der Hauptrunde dürfen wir uns nun mit Italien, Türkei und Ungarn messen. Der 2.Platz ist unser Ziel!